innovatio-Sozialpreis 2024 für interreligiösen Dialog und kreative Begegnungsarbeit:IN VIA Köln erhält renommierten Sozialpreis
Große Anerkennung für IN VIA Köln: Der Sozialverband wurde am 21. November 2024 in Berlin mit dem renommierten innovatio-Sozialpreis ausgezeichnet und erhielt den Hauptpreis in Höhe von insgesamt 6.000 EUR. Prämiert wurden die beiden Projekte „Garten der Religionen“ und „Connect – Die Kunst der Begegnung“.
Mit dem Hauptpreis würdigt die Jury das herausragende Engagement von IN VIA Köln für den interreligiösen Dialog und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. „Die Botschaft des innovatio-Sozialpreises 2024 ist eindeutig: Soziale Innovationen wachsen in Begegnungen! Vor 13 Jahren hat IN VIA Köln als Fachverband des Deutschen Caritasverbandes inmitten eines Nicht-Vorzeige-Stadtquartiers einen Garten der Religionen geschaffen. Nun erweitert er das Konzept des Gartens zu einem Ort der Schöpfungspartnerschaft,“ erklärte Eva Maria Welskop-Deffaa, Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes, in ihrer Laudatio.
Auch Andrea Redding, Vorständin von IN VIA Köln, äußert sich begeistert über die Auszeichnung: „Der Gewinn des Hauptpreises ist eine wunderbare Anerkennung unserer Arbeit und ein beeindruckender Beweis für die Innovationskraft von IN VIA Köln. Es erfüllt mich mit großer Freude und Stolz, dass wir mit unseren Projekten immer wieder wertvolle Impulse für die Gesellschaft setzen können. Dieser Erfolg wäre jedoch ohne das herausragende Engagement unserer hauptberuflichen und ehrenamtlichen Mitarbeitenden nicht möglich. Ihnen gilt mein besonderer Dank, denn sie sind es, die unseren Einsatz für den interreligiösen Dialog und den gesellschaftlichen Zusammenhalt mit Leben füllen.“
Zwei Projekte, die überzeugen
Der „Garten der Religionen“ ist seit seiner Eröffnung im Jahr 2011 ein zentraler Anlaufpunkt für interreligiösen Dialog in Köln. Mit pädagogischen Angeboten für Schulklassen, Jugendgruppen und Bürger*innen fördert er das Verständnis für unterschiedliche Glaubenstraditionen und stärkt die Toleranz in einer pluralistischen Gesellschaft. Rund 2.200 Gäste besuchen jährlich den Garten, der sich mitten in der Kölner Innenstadt befindet. Mit einer neuen Initiative zur Förderung der Biodiversität setzt der Garten auch ein klares Zeichen für Umwelt- und Klimaschutz. Aktuell werden etwa Wildblumenwiesen angelegt und Lebensräume für Insekten geschaffen.
Das zweite prämierte IN VIA-Projekt „Connect – Die Kunst der Begegnung“, gefördert vom Bundesministerium des Inneren und für Heimat, richtet sich an Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte. Durch kreative Workshops, Feste und Ausstellungen entstehen Räume, in denen Vorurteile abgebaut, Verständigung gefördert und neue soziale Netzwerke geknüpft werden. Dieses Engagement trägt dazu bei, Isolation und Vereinsamung entgegenzuwirken und demokratische Werte in der Gesellschaft zu stärken.
Der auf insgesamt 15.000 EUR datierte Preis wird seit 1998 verliehen und zählt zu den bedeutendsten Preisen im sozialen Bereich. Beschirmt von den Präsident*innen des Deutschen Caritasverbandes und der Diakonie Deutschland, zeichnet der Preis innovative Projekte aus, die zukunftsweisende Lösungen für soziale Herausforderungen bieten
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