Honig für den Kardinal
Köln. „Unter den geflügelten Tieren ist die Biene unscheinbar, und doch bringt sie den besten Ertrag ein" – die Bibel bringt es im Buch Sirach (Kapitel 11, Vers 3) anschaulich und realistisch auf den Punkt: am Ende zählt letztlich das köstliche Produkt. Das dachten sich auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Erzbischöflichen Generalvikariats. Zu ihrem ersten Betriebsausflug unter der Ägide des „neuen" Erzbischofs Rainer Maria Kardinal Woelki hatte dieser zum Grillen in den Garten des Erzbischöflichen Hauses eingeladen. Als Gastgeschenk ließen sich die Gäste etwas Ausgefallenes einfallen: Zur Bereicherung des Gartens und in Erwartung späteren süßen Genusses brachten sie ein Bienenvolk mit. In einer Holzkiste bekam der Erzbischof die ersten 20.000 Bienen überreicht. Insgesamt werden drei Völker mit je 20.000 Bienen durch den Garten in der Kölner Innenstadt schwirren, an den auch das Büro des Erzbischofs grenzt.
Zuvor war unter sachkundiger Beratung eines imkernden Mitarbeiters bereits ein Standort erkundet worden, der sowohl den Gartennutzern als auch den emsigen Tieren einen jeweils ungestörten Freiraum bietet. Bei der Überreichung berichtete Kardinal Woelki von seiner Familie: „Das führt mich zurück zu meinen Wurzeln, denn mein Großvater war Imker und er hat alles mit Honig gemacht. Einmal hat er die Königin in der Hand gehalten und das ganze Bienenvolk hing an seinem Arm, das hat mich als Kind sehr beeindruckt."
Ein Imker wird zukünftig auch im Garten des Bischofshauses nach dem Rechten sehen und sicherstellen, dass der Ertrag stimmt – frei nach 1 Samuel 14,25: „Nun gab es in jener ganzen Gegend viele Bienennester, sodass Honig auf freiem Feld zu finden war."
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