Köln. Für sein nach­haltiges Ange­bot zur Verein­bar­keit von Beruf und Familie wurde das Erz­bischöf­liche General­vikariat Köln nun erneut aus­ge­zeichnet. Das Kura­torium der berufundfamilie Service GmbH bestä­tigte das erst­malig 2007 erworbene Zerti­fikat zum „audit berufundfamilie“, das alle drei Jahre extern geprüft wird.

Das mit Prädikat ausge­zeichne­te Angebot für die Mit­arbei­tenden im General­vikariat umfasst unter anderem flexible Arbeits­zeiten und Arbeits­orte sowie kostenf­reie Beratung zur Kinder­betreuung und in Pflege­situa­tionen. Ein Mentoring-Programm zur Förderung von Frauen in Führungs­posi­tionen gehört ebenso zum Port­folio wie zahl­reiche Ange­bote der Betrieb­lichen Gesund­heits­förderung und die Ein­führung eines Arbeits­schutz-Management­systems (AMS).

Mitarbeitende bestärken Familien­aufgaben wahr­zunehmen

„Wir freuen uns sehr über die erneute Zerti­fizierung, denn Arbeit und private familiäre Auf­gaben gut verein­baren zu können, ist zu­nehmend wichtig in der Arbeits­welt“, sagt Wolfgang Schnichels, Leiter des Fach­bereichs Gesundheits­management im Kölner Generalvikariat. Schnichels hat die Audi­tierungs­verfahren von Beginn an als Themen­verant­wort­licher be­gleitet. „Durch die Viel­falt unserer lebens­phasen­bewussten Maßnahmen möchten wir Männer und Frauen in gleicher Weise be­stärken, Familien­aufgaben wie die Erziehung der Kinder oder die Be­treuung von Ange­hörigen wahrzunehmen.“

Bereits seit 2007 ist das Erz­bischöf­liche General­vikariat Köln mit seinen derzeit knapp 800 Mitarbeiter­innen und Mitarbeitern nach dem audit berufundfamilie zerti­fiziert. Das Zertifikat gilt als Qualitäts­siegel für eine strategisch angelegte Verein­barkeits­politik.

Themen­schwerpunkt der nächsten drei Jahre wird die Etablierung eines lebens­phasen­orientierten Übergangs­manage­ments (Arbeit und Alter) sein.