Köln – Pontifikalamt mit Kardinal Woelki auf dem Roncalliplatz – Prozession:Fronleichnam am Kölner Dom in Corona-Zeiten: "Ein Tag zum Niederknien"
Zu Fronleichnam hat Rainer Maria Kardinal Woelki ein feierliches Pontifikalamt am Roncalliplatz vor dem Kölner Dom gefeiert. Aufgrund der geltenden Abstandsregeln durften nur 300 Menschen am Gottesdienst teilnehmen.
In seiner Predigt bezeichnete der Kölner Erzbischof das Hochfest Fronleichnam als das geneue Gegenteil von "social" oder "physical distancing" in Bezug auf die Nähe Gottes. "Denn Fronleichnam feiert die bleibende Nähe Gottes in seinem Sohn Jesus Christus. Näher, als wir selbst es uns sein können."
Diese Nähe Gottes müsse sich im Alltag der Christen widerspiegeln. "Christus begegnet uns in jeder Frau, in jedem Mann und jedem Kind, das auf Zukunft hofft und sich nach einem menschenwürdigen Leben sehnt. Ihr Schrei nach Gerechtigkeit, nach Frieden, Freiheit und Würde ist Gottes Schrei! Fronleichnam lädt uns daher nicht nur dazu ein, Christus heute feierlich im Allerheiligsten Sakrament zu verehren, sondern dazu, Ihm alltäglich die Ehre zu geben, indem wir Ihn auch in den Ärmsten der Armen suchen und verehren."
Zusammenfassend sagte Kardinal Woelki: "Darum ist heute ein Tag zum Niederknien: Zur Anbetung Gottes und für die Würde eines jeden Menschen JEDER Hautfarbe."
Im Anschluss an das Pontifikalamt zog Kardinal Woelki mit einer kleinen Gruppe in einer eucharistischen Prozession durch die Straßen Kölns.
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