Aussendungsfeier im Kölner Dom:Friedenslicht 2024: Vielfalt leben - Zukunft gestalten
Im Kölner Dom versammelten sich am Sonntagnachmittag rund 2500 Pfadfinder*innen zur traditionellen Aussendungsfeier des Friedenslichtes von Bethlehem.
Unter dem kraftvollen Motto "Vielfalt leben, Zukunft gestalten" wurde die Veranstaltung zu einem farbenfrohen Bekenntnis dieser Gemeinschaft, denn Pfadfinder*innen aus unzähligen Verbänden haben hier miteinander die Aussendungsfeier gestaltet.
Arche Noah
Die Erzählung der Arche Noah stand symbolisch im Mittelpunkt der Feier. Die Pfadfinder*innen inszenierten eindrucksvoll, wie die verschiedenen Tiere zunächst in Streit und Konkurrenz miteinander lebten, aber durch die gemeinsame Herausforderung, das Licht zu beschützen, ihre individuellen Stärken entdeckten. Ihre ganz eigenen Talente und Begabungen zu entdecken verhalf den Tieren, gemeinsam den Schritt in die Zukunft zu meistern.
Hubert Schneider von der AG Spiritualität unterstrich in seiner Predigt: "Unsere Unterschiedlichkeit ist keine Schwäche, sondern unsere größte Stärke. Gott liebt die Unterschiedlichkeit so sehr, dass er jeden Menschen ganz besonders erschuf, so dass er seine Begabungen einbringen kann“.
Gemeinsam die Zukunft gestalten
Das Friedenslicht, das feierlich von der Friedenslichtdelegation, bestehend aus Thomas Westphal (aus der Diözesanarbeitsgruppe Biber des DPSG Diözesanverbands Köln), Emil Westphal (aus dem DPSG Stamm Tenkterer in Solingen) und Martha Krugljakov (aus dem DPSG Stamm St. Martin in Richrath), in den Dom getragen wurde, symbolisierte in der Geschichte die Hoffnung auf Zukunft. In der Geschichte initiierte es durch das gemeinsame Beschützen des Lichts der Erfahrung, dass wir nur gemeinsam nicht im Dunkeln leben müssen und die Zukunft gestalten können. Bunt wie ein Regenbogen strahlten die Pfadfinder*innen und zeigten: Vielfalt ist nicht nur eine Herausforderung, sondern eine wunderbare Chance.
Um das deutlich zu machen, haben die vielen anwesenden Pfadfinder*innen mit Transparenzpapier ihre Laternen gestaltet und das Friedenslicht in den Laternen erstrahlte in den Farben des Regenbogens.
Dieses Licht der Vielfalt und der Hoffnung auf ein gelingendes Leben in Gemeinschaft darf und soll weiter geteilt werden. In vielen Kirchen und anderen Orten kann das Licht von Bethlehem abgeholt und weiter verschenkt werden.
Und verschenken Sie dazu gute Worte!
Ein Beispiel:
Guter Gott,
du unser Schöpfer,
segne unseren Weg.
Lass uns leuchten wie das Licht des Regenbogens –
Bunt, vielfältig und voller Hoffnung
Behüte uns und alle,
die uns wichtig sind.
Schenke uns Mut zur Verschiedenheit und lass uns unsere Vielfalt feiern.
Amen.
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