Düsseldorf - Ökumenische Flughafenseelsorge - Abschluss 6-monatiger Ausbildung:Flughafenseelsorge Düsseldorf: 13 neue Ehrenamtliche beauftragt
Die Flughafenseelsorge am Flughafen Düsseldorf hat 13 neue ehrenamtliche Mitarbeiter. Am 16. Dezember wurden diese in der Bergerkirche feierlich durch die evangelische Pfarrerin Dr. Barbara Schwahn und den katholischen Stadtdechanten Monsignore Ulrich Hennes in ihr Ehrenamt eingeführt. Die umfassende Qualifizierung hatte erstmals in Kooperation von katholischer und evangelischer Kirche stattgefunden.
Mit den 13 „Neuen“ hat die Ökumenische Flughafenseelsorge jetzt 27 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Im Schnitt engagieren diese sich jeweils mindestens rund 8 Stunden pro Monat. Bereits seit Herbst läuft ein Kurs für 20 zusätzliche Kräfte. Sie werden im Mai 2018 ihre Qualifizierung abschließen.
Flughafenseelsorge: eine vielfältige Aufgabe
Die Seelsorger bilden am Airport einen Notanlaufpunkt, interkulturelle Mittler, Orientierung in seelischen Krisen und Nöten, zum Beispiel:
- Eine Frau muss am Flughafen ihre verstorbene Angehörige in Empfang nehmen.
- Ein Mann will mit einem Urlaub der Einsamkeit entfliehen und braucht jemanden zum Reden.
- Ein Jugendlicher ist ohne Geld und Papiere gestrandet und weiß nicht wohin.
Schicksale gibt es viele am Flughafen Düsseldorf. Für all diese Menschen sind die zwei hauptamtlichen und die vielen ehrenamtlichen Mitarbeitenden der ökumenischen Flughafenseelsorge da. Sie hören zu, helfen bei konkreten Problemen und vermitteln viele weitergehende Hilfen.
Flughafenseelsorge seit 2016 ökumenisch
Die seit 2001 bestehende Flughafenseelsorge in Düsseldorf wird seit dem Jahr 2016 ökumenisch getragen.
Um für die herausfordernden Aufgaben in der Flughafenseelsorge gerüstet zu sein, werden alle Ehrenamtlichen sechs Monate lang speziell ausgebildet. Die Ausbildung mit zehn Treffen von jeweils mindestens drei Stunden Dauer endet mit der feierlichen Einführung.
Das Büro der Flughafenseelsorge in Terminal B auf Ebene 3 in Raum 3.313 ist täglich besetzt. Darüber hinaus ist das Team regelmäßig im gesamten Terminal im Einsatz. Erkennbar sind die Mitarbeiter der Flughafenseelsorge an ihren Westen.
Ort des stillen Gedenkens
Einen Ort der Ruhe und Besinnung finden die Fluggäste und Besucher des Airports im Gedenkraum. Der konfessionsfreie Raum befindet sich auf der Ebene 3 im öffentlichen Bereich des Terminals und ist täglich fast rund um die Uhr geöffnet.
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