Caritas-Filmprojekt - Begleitung von Flüchtlingen:Flucht nach vorn
Köln. Mehr als eine Million Flüchtlinge haben 2015 Deutschland erreicht, viele von ihnen suchten Schutz vor Krieg, Terror und Verfolgung. Ein Filmprojekt der Caritas begleitet Menschen aus Syrien und anderen Kriegs- und Krisenländern auf ihrer ungewissen, oft lebensgefährlichen Reise nach Deutschland.
Der Film „Flucht nach vorn“ zeigt, mit welchen Erwartungen und Hoffnungen die Menschen ankommen, aber auch, welchen Gefahren sie während ihrer Flucht ausgesetzt sind. Helferinnen und Helfer der Caritas unterstützen und begleiten die Flüchtlinge auf ihrem Weg in die neue oder vorübergehende Heimat.
Vom Libanon über das Mittelmeer nach Deutschland
Gedreht wurde unter anderem in Flüchtlingslagern im Libanon, auf einem Rettungsschiff im Mittelmeer und in deutschen Aufnahmezentren und Flüchtlingsunterkünften. Ein Kamerateam begleitete zudem eine syrische Familie, die heute in Pulheim bei Köln lebt.
„Wir möchten zeigen, dass wir es nicht mit einer Flüchtlingswelle zu tun haben, sondern mit vielen einzelnen Menschen. Ihnen möchten wir mit diesem Film ein Gesicht geben“, so Markus Harmann, Pressesprecher des Kölner Diözesan-Caritasverbandes und mitverantwortlich für das Filmprojekt. „Der Film zeigt, dass niemand seine Heimat einfach so verlässt, weil er sich bei uns ein besseres Leben erhofft. Im Gegenteil: Vielen Menschen bleibt keine andere Wahl als die gefährliche und strapaziöse Flucht. Sie würden – wenn sie könnten – lieber heute als morgen zurück in ihre Heimat.“
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