Einrichtung der Caritas Oberberg:Feierliche Einsegnung des Seniorenzentrums „St. Elisabeth im Haus Franziskus“ durch Kardinal Woelki
Gummersbach. Nach mehr als 15 Jahren der Planung und Umsetzung wurde am Samstag, den 9. November 2024, feierlich das neue Caritas-Seniorenzentrum „St. Elisabeth im Haus Franziskus“ durch Rainer Maria Kardinal Woelki gesegnet.
Bereits am 5. September bezogen die ersten 31 Bewohner/-innen aus dem alten Haus in der Blücherstraße die neue Einrichtung im Herzen von Gummersbach. Inzwischen leben 46 Senioren und Seniorinnen in der neuen Einrichtung, welche bei vollständiger Belegung 80 Menschen ein Zuhause bieten wird.
Das Seniorenzentrum „St. Elisabeth im Haus Franziskus“ vereint modernes Wohnen in Nähe der Kirche und der Innenstadt und ermöglicht den Bewohner/-innen eine bessere Teilhabe am öffentlichen Leben. Das offene und einladend gestaltete Seniorenzentrum ergänzt sich harmonisch mit dem neuen Pfarrheim und schafft Räume für generationsübergreifende Begegnungen. Die barrierefreien Wege ermöglichen vielen Bewohner/-innen weiterhin aktiv am kirchlichen Leben teilzunehmen. Die enge Verbindung von Pfarrkirche und Seniorenzentrum sowie die Zusammenarbeit von Kirchengemeinde und Caritasverband fördern zusätzliche spirituelle und religiöse Impulse, die nicht nur den Bewohner/-innen der neuen Einrichtung zugutekommen, sondern auch dem gesamten Seelsorgebereich Oberberg–Mitte.
Kardinal Woelki betont Bedeutung des Zentrums
Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki war zur Segnung der neuen Einrichtung der Caritas Oberberg angereist. Er betonte in seiner Ansprache und dem geistlichen Impuls die Bedeutung des Zentrums als einen Ort, an dem ältere Menschen angenommen, geliebt und wertgeschätzt werden.
Neben dem Seniorenzentrum wird auch der Pfarrsaal Teil des neuen Gebäudekomplexes, welcher direkt neben der Kirche St. Franziskus liegt. So entsteht ein „Dreiklang“, wie Caritasdirektor Rothausen die Verknüpfung aus Kirchengebäude, dem neuem Pfarrsaal und der Pflegeeinrichtung nannte. Kreisdechant Christoph Bersch unterstrich in seiner Rede daher auch die spirituelle Bedeutung des besonderen Standortes.
Zudem blickten Caritasdirektor Peter Rothausen, Finanzvorstand Andreas Rostalski, Architekt Wilhelm Schulte und Projektleiter Klaus Birth auf die Entstehung, Planung, Visionen und die Herausforderungen des Baus zurück. Härtere Bauuntergründe als erwartet, veränderte Vorschriften sowie die Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Ukrainekriegs hatten das Projekt deutlich verzögert.
Aktive Teilnahme am Leben der Stadt
Für die Stadt Gummersbach stellt das neue Seniorenzentrum einen wertvollen Gewinn dar. Vizelandrat Prof. Dr. Friedrich Wilke und Bürgermeister Frank Helmenstein betonten in ihren Grußworten die herausragende zentrale Lage des Zentrums, die es den Bewohner/-innen ermöglicht, aktiv am Leben der Stadt teilzunehmen. Auch der stellvertretende Diözesan-Caritasdirektor Matthias Schmitt unterstrich die Bedeutung eines neuen Seniorenzentrums für die Gesellschaft und die Diözese. Die gesamte Veranstaltung wurde per Livestream in die Wohnbereiche und auf die Zimmer übertragen, sodass auch weniger mobile Menschen an den Feierlichkeiten teilhaben konnten. Diese Möglichkeit wird es auch in Zukunft bei Veranstaltungen oder Gottesdiensten geben.
Im Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung segnete der Kardinal die 80 Kreuze für die Zimmer sowie die Wohnbereiche des neuen Seniorenzentrums und nahm sich Zeit für Gespräche mit Bewohner/-innen und Mitarbeiter/-innen. Für die musikalische Untermalung der Feierlichkeiten sorgte der Quartettverein „Die Räuber“ unter der Leitung von Maurizio Quaremba.
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