Aufruf wendet sich an mögliche unbekannte Missbrauchsbetroffene des verstorbenen Priesters V.:Erzbistum Köln bittet um Unterstützung bei Aufklärung von Verdachtsfällen
Erzbistum Köln. Im Fall eines im Jahr 1992 verstorbenen Kölner Priesters wendet sich das Erzbistum Köln an die Öffentlichkeit. Pfarrer V. wird beschuldigt, Minderjährige sexuell missbraucht zu haben.
Zu dem bereits im Gercke-Gutachten dokumentierten Fall erfolgen nun im Zuge der weiteren Aufklärungsarbeiten des Erzbistums Köln an diesem Wochenende Aufrufe an den ehemaligen Einsatzorten des Pfarrers. Ziel ist es, mögliche bisher unbekannte Betroffene zu erreichen, um ihnen die notwendige Hilfe und Unterstützung zukommen lassen zu können.
V. war in den folgenden Gemeinden tätig bzw. wohnhaft:
1939-1940: St. Joseph in Wülfrath (Erzbistum Köln)
1940-1946: St. Marien in Essen-Steele-Rott (Bistum Essen)
1946-1949: St. Clemens in Köln Niehl (Erzbistum Köln)
1950-1953: St. Marien in Bad Godesberg, Bonn (Erzbistum Köln)
1953-1991: St. Augustinus in Bad Godesberg, Bonn (Erzbistum Köln)
1991-1992: St. Andreas in Bad Godesberg, Bonn (Erzbistum Köln)
Das Erzbistum Köln nimmt jeden Hinweis auf sexualisierte Gewalt sehr ernst und möchte jedem einzelnen Betroffenen die notwendige Hilfe und Unterstützung zukommen lassen. Denn nur durch konkrete Hinweise kann jeder (Verdachts-)Fall möglichst umfassend aufgearbeitet werden. Aus diesem Grund ermutigt und bittet das Erzbistum Köln Betroffene und/oder Zeugen, sich an die unten genannten externen Ansprechpersonen für Betroffene von sexuellem Missbrauch im Erzbistum Köln zu wenden:
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