Aufruf wendet sich an unbekannte Missbrauchsbetroffene des verstorbenen Pfarrers Edmund Dillinger:Erzbistum Köln bittet um Unterstützung bei Aufklärung
Erzbistum Köln. Die Stabsstelle Intervention des Erzbistums Köln bittet bisher unbekannte Missbrauchsbetroffene des Trierer Priesters Edmund Dillinger, sich an die externen Ansprechpersonen zu wenden. Der verstorbene Priester ist im Rahmen eines Gestellungsvertrages in den Jahren 1971-1979 im Erzbistum Köln tätig gewesen, ohne dass das Erzbistum Kenntnis von dem nun bekannt gewordenen Verdacht seiner pädophilen Neigungen hatte.
Hinsichtlich möglicher Hinweise auf sexuelle Übergriffe, die in Dillingers Einsatzzeit im Erzbistum Köln fallen könnten, befindet sich das Erzbistum bereits im Austausch mit dem Bistum Trier. Bisher haben sich keine entsprechenden Hinweise ergeben.
Edmund Dillinger hat im Erzbistum Köln folgende Tätigkeiten ausgeführt:
- 1971 – 1979 Hausgeistlicher bei den Schwestern des Ordens der Armen Dienstmägde Jesu Christi im St. Remigius Krankenhaus in Leverkusen (Opladen)
- ab 1972 Vorsitzender der CV-Afrika-Hilfe e.V. (Kamerun, Togo)
- 1972 – 1979 Religionslehrer am Privaten Katholischen Gymnasium Marianum (Marienschule) in Leverkusen (Opladen)
- ab 1974 Dozent am Religionspädagogischen Institut des Erzbistums Köln
- ab 1975 Vorstandsmitglied der Deutsch-Kamerunischen-Gesellschaft e.V.
Auch wenn aus der Zeit, in der Edmund Dillinger im Erzbistum Köln tätig war, keine Hinweise auf sexuellen Missbrauch Minderjähriger bekannt sind, ist das Erzbistum im Rahmen der Aufklärungsarbeiten bemüht, mögliche bisher unbekannte Betroffene zu erreichen. Es ermutigt und bittet daher alle Betroffene und/oder Zeugen, sich an die unten genannten unabhängigen Ansprechpersonen zu wenden:
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