Köln. Mit den Anmeldefristen im Herbst, steht für viele Eltern im Erzbistum Köln die Entscheidung an, welche Schule ihr Kind nächstes Schuljahr besuchen soll. Deswegen laden die erzbischöflichen Schulen zu Tagen der offenen Tür ein, um Eltern und Schüler über ihre Angebote zu informieren.

Die Schulen bieten Führungen durch die Schulgebäude an und stellen Projekte und individuelle Schwerpunkte vor. Eltern haben die Möglichkeit mit Lehrern zu sprechen. Teilweise sind sogar Schnuppertage möglich, wo Kinder und Jugendliche am Unterricht teilnehmen können.

Auch Berufskollegien öffnen ihre Pforten. So stellt das Berufskolleg St. Ursula in Düsseldorf am 14. November ab 10 Uhr die neue Kooperation der Katholischen Hochschule NRW vor. Darüber hinaus werden am dem Tag die Projekte zum internationalem Austausch und Flüchtlingsprojekte aus dem Schulalltag präsentiert. Der gerade fertiggestellte Film aus dem Nachhaltigkeitsprojekt wird seine schulinterne Filmpremiere haben.

Das Erzbistum Köln ist Träger von mehr als 30 Schulen verschiedener Bildungswege. Derzeit gehen über 20.000 Schülerinnen und Schüler auf eine erzbischöfliche Schule im Erzbistum. Auf der Grundlage des "Rechts zur Errichtung von privaten Schulen" sind derzeit rund sieben Prozent der Schulen in Deutschland so genannte "Schulen in freier Trägerschaft". Diese Schulen haben in der Regel den Status von "Ersatzschulen", das heißt sie nehmen die gleichen Aufgaben wie staatliche Schulen wahr. Katholische Schulen bilden die größte Gruppe unter den Schulen in freier Trägerschaft.

Interessierte Eltern können sich  hier informieren. Dort sind auch alle Termine für die Tage der offenen Tür gebündelt.