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CaritasStiftung im Erzbistum Köln zeichnet zum 25. Mal herausragendes ehrenamtliches Engagement aus:Elisabeth-Preis 2021 für Verein „Stille Geburten“ – Hilfe für Eltern von Sternenkindern

Der Elisabethpreis zeichnet herausragendes ehrenamtliches Engagement aus. Die Preisverleihung war am 22.11.2021 in der Kölner Flora.
Datum:
23. Nov. 2021
Von:
Newsdek/Je
CaritasStiftung im Erzbistum Köln zeichnet zum 25. Mal herausragendes ehrenamtliches Engagement aus

Köln. In feierlicher Atmosphäre in der Kölner Flora hat die CaritasStiftung im Erzbistum Köln am 22. November zum 25. Mal den Elisabeth-Preis verliehen. Der Verein „Stille Geburten“ – Hilfe für Eltern von Sternen­kindern – aus Rommers­kirchen durfte sich über den ersten Preis und damit über ein Preisgeld von 2.500 Euro freuen.

Kinder werden als Sternen­kinder bezeichnet, wenn sie vor, während oder kurz nach der Geburt versterben. Die Ehrenamtlichen des Vereins begleiten die Eltern bei und nach einer sogenannten stillen Geburt. Außerdem schaffen sie mit den Eltern ver­schiedene Erinnerungs­stücke und packen Trostpakete, die über den Verlust hinweghelfen sollen.

Sonderkategorie „jung + engagiert“

Der 1. Preis in der Sonder­kategorie „jung + engagiert“ und damit ebenfalls 2.500 Euro gingen an die Schreib­werkstatt „Poetry Project – (Ge)Dichten im Dialog“ von IN VIA Köln. Dort treffen sich Jugend­liche und junge Erwachsene mit Flucht­geschichte. In ihrer jeweiligen Mutter­sprache schreiben sie gemeinsam Gedichte und schaffen in Form dieser sehr persön­lichen Texte eine Möglichkeit, ihre unter­schiedlichen Erleb­nisse für sich und andere zugänglich zu machen.

2. und 3. Plätze

Für den Elisabeth-Preis ebenfalls nominiert waren die „Stadt­rand­erholung für Menschen mit Behinderung“ aus Kerpen sowie das Projekt „Mach was mit Sinn und Zukunft“ aus Düsseldorf. Für „jung + engagiert“ gingen die Kampagne „#platzfürtoleranz“ der young­caritas Oberberg und das Projekt „Papierpilz“ der young­caritas Wuppertal/Solingen ins Rennen um den ersten Platz.

Alle Zweit- und Drittplatzierten erhielten ein Preisgeld von jeweils 1.000 Euro.

Publikumspreis

Den diesjährigen Publikums­preis, ebenfalls mit 1.000 Euro dotiert, erhielt das Projekt „Corona in Brenig“. Mit ver­schiedenen Aktionen versucht die Ini­tiative der ört­lichen Pfarrjugend, auf die Einschränkungen der Pandemie so gut, normal und kreativ wie möglich zu reagieren.

In diesem Jahr hatten sich insgesamt 32 Projekte um den Elisabeth-Preis beworben. Unter­stützt wurde die Preis­verleihung von der PAX-Bank Köln.

Der Elisabeth-Preis

Mit dem Elisabeth-Preis zeichnet die CaritasStiftung herausragende Projekte und Initiativen aus.

Seit 1996 würdigt der Elisabeth-Preis das Engagement von Menschen, die sich den sozialen Heraus­forderungen unserer Zeit in ganz besonderer Weise zuwenden. Neben dem Haupt­preis vergibt die Stiftung seit 2016 den Sonder­preis „jung + engagiert“ an vorbild­liche Initiativen von Jugend­lichen und jungen Erwachsenen. Und bereits zum zweiten Mal wird unter allen Bewer­bungen, die von der Jury nicht für einen der ersten Plätze nominiert wurden, auch ein Publikums­preis verliehen.

Insgesamt ist der Elisabeth-Preis mit 10.000 Euro dotiert. In den Kategorien „Elisabeth-Preis“ sowie „jung + engagiert“ erhalten die Erst­platzierten ein Preisgeld von je 2.500 Euro. Alle übrigen Nominierten dürfen sich über 1.000 Euro freuen.

211123 Elisabethpreis

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