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Vierter Welttag der Großeltern:Ein Zeichen gegen Einsamkeit und für die Verbindung der Generationen

happy laughing people of different generations in the park on a bench. Joyful meetings of family members
Datum:
25. Juli 2024
Von:
Newsdesk/lmb
Unter dem Motto „Verwirf mich nicht, wenn ich alt bin“ ruft Papst Franziskus dazu auf, an Großeltern und ältere Menschen zu denken und mit ihnen in Kontakt zu bleiben.

Am 28. Juli findet zum vierten Mal der Welttag der Großeltern und Senioren statt. Das diesjährige Thema lautet „Verwirf mich nicht, wenn ich alt bin“ (vgl. Ps. 71,9) und soll auf den Aspekt der Vereinsamung und Isolation älterer Menschen hinweisen. Papst Franziskus thematisiert damit die häufige Einsamkeit der älteren Generation und betont die Notwendigkeit, eine stärkere Gemeinschaft zu bilden.

Herkunft des Gedenktages

Seit 2021 feiert die katholische Kirche den jährlichen Welttag der Großeltern. Dieser Tag findet immer am vierten Sonntag im Juli unter einem anderen Motto statt. Papst Franziskus hat diesen Gedenktag ins Leben gerufen, um die Bedeutung der Großeltern und älteren Menschen in der katholischen Gemeinschaft zu würdigen. Rund um den Gedenktag der heiligen Anna und Joachim am 26. Juli, den Eltern Marias und Großeltern Jesu, lädt der Welttag der Großeltern dazu ein, generationsübergreifend das "größere Wir" der kirchlichen Gemeinschaft zu bilden.

Einsamkeit älterer Menschen als häufiges Phänomen

Bischof Dr. Peter Kohlgraf (Mainz), Vorsitzender der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz betont, wie wichtig es ist, ein offenes Ohr für ältere Angehörige zu haben und mit ihnen in Kontakt zu bleiben: „Einsamkeit und Ausgegrenztsein sind ein häufiges Phänomen der Lebenswelt älterer Menschen, auch in Deutschland. Einsamkeit bezeichnet das Gefühl, nicht die sozialen Kontakte zu haben, die man gerne hätte. Gleichzeitig müssen wir sehen, dass Einsamkeit keinesfalls eine unausweichliche Begleiterscheinung des Alters ist. Eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge zeigt, dass fast ein Drittel der Großeltern regelmäßig Zeit mit ihren Enkeln verbringt“, so Bischof Kohlgraf. „Das Erfreuliche daran ist, dass diese so wichtigen Beziehungen zwischen den Generationen sich auch über die heute häufigen größeren örtlichen Distanzen als sehr stabil erweisen. Ich lade dazu ein, den Welttag der Großeltern und Senioren bewusst zu begehen – aber nicht nur an einem Sonntag, sondern möglichst täglich“.

“Jung und Alt in Kontakt“

Im Erzbistum Köln bietet der Fachbereich „Altenpastoral“, vom Welttag der Großeltern inspiriert, eine Postkartenaktion an. Unter dem Motto „Jung und Alt in Kontakt“ können Interessierte kostenfrei ein Postkartenset bestellen und nach eigenen Wünschen gestalten. Mit den Karten, die verschickt oder persönlich überreicht werden können, soll der Austausch zwischen den Generationen gefördert werden.

Neben dieser Aktion hat der Bereich Altenpastoral noch viele weitere Angebote, die sich nicht nur mit der kirchlichen Seniorenarbeit beschäftigen, sondern auch das generationenübergreifende Miteinander betreffen.

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