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Erhebung der DBK-Unterkommission Frauen in Kirche und Gesellschaft:Ein Drittel und mehr Frauen in Führungspositionen in katholischer Kirche

Weltfrauentag (Symbolbild)
Datum:
7. März 2025
Von:
Newsdesk; DBK
Bischof Kohlgraf begrüßt die Entwicklung, betont jedoch, dass die Steigerung des Frauenanteils in Führungspositionen weitergehen müsse. Die Unterkommission Frauen in Kirche und Gesellschaft wird auch in Zukunft auf strukturelle Ungerechtigkeiten für Frauen in der katholischen Kirche hinweisen.

Seit 2013 erhebt die Unterkommission Frauen in Kirche und Gesellschaft der Deutschen Bischofskonferenz in regelmäßigen Abständen den Frauenanteil in den Führungspositionen der Generalvikariate und Ordinariate in allen 27 deutschen (Erz-)Diözesen. Die Unterkommission gehört zur Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz.

Die jüngste Erhebung, die heute (7. März 2025) veröffentlicht wird, zeigt, dass mit 32,5 Prozent fast ein Drittel Frauen auf der mittleren und oberen Leitungsebene tätig sind. Dabei liegt der Frauenanteil auf der mittleren Leitungsebene bei 34,5 Prozent und auf der oberen Leitungsebene bei 28 Prozent.

Bischof Dr. Peter Kohlgraf, Vorsitzender der Unterkommission, hebt eine weitere wichtige Entwicklung hervor: „Elf (Erz-)Diözesen haben neue Leitungsmodelle mit und neben dem Generalvikar eingeführt. Damit können Frauen wie der Generalvikar als Stellvertreterin des Diözesanbischofs sichtbar und tätig werden. Diese Entwicklungen sind wichtige Schritte in Richtung mehr Geschlechtergerechtigkeit in der katholischen Kirche.“ Bischof Kohlgraf betont jedoch auch, dass es noch Luft nach oben gebe: „Die Steigerung des Frauenanteils in Führungspositionen in allen Bereichen der katholischen Kirche muss weitergehen.“ Die Unterkommission Frauen in Kirche und Gesellschaft wird darum auch in Zukunft auf strukturelle Ungerechtigkeiten für Frauen in der katholischen Kirche hinweisen.

Die (Erz-)Diözesen haben die Steigerung des Frauenanteils in diözesanen Führungspositionen der Generalvikariate und Ordinariate durch gezielte Maßnahmen wie Mentoring-Programme, flexible Arbeitszeitmodelle und eine verstärkte Sensibilisierung für Diversität befördert. Die Ergebnisse zeigen, dass eine größere Vielfalt an Perspektiven und Erfahrungen in Führungsrollen zu einem Kulturwandel in der Kirche beiträgt und die Kirche als Arbeitgeberin attraktiver gestaltet.

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