Wie geht es mit der Firm­vor­bereitung weiter? Wie erreichen wir Jugend­liche? Und welche Unter­stützung brauchen Katecheten-Teams? Diese und andere Fragen stan­den am Sams­tag, 18. März bei der Diözesan­konferenz Firm­pastoral "Firmung (weiter)denken" im KSI Sieg­burg auf dem Pro­gramm. Auf Ein­ladung des Fach­arbeits­kreises Katechese und Spiri­tualität kamen rund 100 Men­schen aus dem gesamten Erz­bistum, darunter die drei Weih­bischöfe Ansgar Puff, Dominikus Schwaderlapp und Rolf Steinhäuser, Jugend­seel­sorger und -referenten sowie Frauen und Männer, die sich ehren­amtlich in der Firm­vorbereitung engagieren.

Neue An­sätze und Pers­pektiven der Firm­vorbereitung finden

Marianne Bauer, Referats­leiterin für Katechese und Spiri­tualität in der Jugend­pastoral im Erz­bistum Köln sieht in der Kon­ferenz eine "rundum gelungene Veran­staltung". Die Frauen und Männer hätten in­tensive Ge­spräche geführt und seien be­stärkt und er­mutigt nach Hause gegan­gen. Durch das bewusste Konferenz­format "Open Space" konnten die Teil­nehmenden selbst ihre Themen ein­bringen, Er­fahrungen aus­tauschen und Handlungsansätze erarbeiten.

In Klein­gruppen haben sich die Teil­nehmerinnen und Teil­nehmer unter anderem mit unter­schied­lichen For­maten und Methoden für die Firm­vor­bereitung beschäftigt. So wurden Vor­schläge erar­beitet, wie Gemein­den Men­schen im Blick behalten können, die nicht im Alter von 15 oder 16 Jahren zur Fir­mung gehen. Außerdem wurde der Wunsch nach mehr Unter­stützung durch die Fach­abtei­lung geäußert, zum Bei­spiel durch bestimmte Vor­lagen im Be­reich der Organi­sation und Ver­waltung. Ein wei­terer Vor­schlag war, attrak­tivere Firm­termine anzu­bieten, sodass auch Ver­wandte, die weiter entfernt wohnen, an der Feier teil­nehmen können. In der Firm­vor­bereitung sei viel in Be­wegung, sagt Marianne Bauer. "Wir müssen immer wieder neue An­sätze und Pers­pektiven finden."