"Zwischen Himmel und Erde":Die „SommerZeit“ 2024 kommt
Erzbistum Köln. Pünktlich zum Beginn des Sommers kommt ab dieser Woche wieder die „SommerZeit“ in mehr als einer Million katholischer Haushalte an. Unter dem Titel „Zwischen Himmel und Erde“ nimmt das Magazin in diesem Jahr Menschen, Orte und Begegnungen in den Blick, die zugleich Kraft geben und Hoffnung schenken.
So steigt beispielsweise Elisabeth Keilmann „für die Athleten in den Ring“: Sie ist Olympiaseelsorgerin der Deutschen Bischofskonferenz und begleitet die deutschen Sportlerinnen und Sportler bei den Olympischen Spielen und den Paralympics. Lächelnd erinnert sie sich an eine Sportlerin, die ihr gesagt habe, dass die Seelsorger durch ihr Zusprechen von Mut und ihr Trösten auch Trainer seien – für die Seelen.
Hoffnung für todkranke Obdachlose und Wohnungslose, die ihr Lebensende oft wenig würdevoll auf der Straße verbringen, spendet die im letzten Jahr gegründete „Pace e Bene Stiftung“. Dr. Philipp Wittmann aus dem Stiftungsrat erklärt, dass die Stiftung den Menschen „in zentraler Lage in der Domstadt ein Haus oder eine Wohnung zur Verfügung stellen möchte, an dem der Kampf um das Überleben in den Hintergrund tritt und Menschen sich in die Obhut Gottes begeben können“. Dabei werden die Bedürfnisse der Obdachlosen ganzheitlich in den Blick genommen.
In seinem Interview „Der Weg zum Glück“ spricht Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki über seine Definition von Evangelisierung. Er erinnert sich an seine Reisen nach England und in die USA zurück, im Rahmen derer er vielen jungen Menschen begegnete, die aus dem Glauben, dem Gebet und dem Vertrauen auf den Heiligen Geist leben. Sie, so der Kardinal, seien zutiefst davon überzeugt gewesen und glaubten, dass sie als Kirche wachsen können und wachsen wollen.
Elend, Gewalt, offene Ablehnung und mangelnder Respekt der eigenen Person gegenüber: der Alltag als Polizeibeamtin oder Polizeibeamter bringt viele Herausforderungen mit sich. Bei deren Bewältigung, so berichten sie, helfe der offene Austausch unter Kolleginnen und Kollegen – und der mit den vier Polizeiseelsorgerinnen und Seelsorgern im Erzbistum Köln. Im Interview teilt der Pastoralreferent und Diözesanbeauftragter für die Polizeiseelsorge Norbert Schmitz mit, dass er und seine Kollegen darüber hinaus Wallfahrten, Seminare zum Umgang mit Tod und Sterben oder Erfahrungsaustausche für Polizisten, die Gewalt erlitten haben, anbieten.
Zudem nimmt die SommerZeit Themen wie das Jubiläum der Abtei Brauweiler oder Engagement für Tiere, Natur und die Welt von Kindern und Jugendlichen in den Blick und weist auf die alljährliche Sozialaktion hin, die hilfebedürftigen Familien eine Auszeit im Westerwald schenkt.
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