Im Rahmen des AGFS-Kongresses in Essen wurde am 20. Februar „Der Deutsche Fahrradpreis“ verliehen. Bei der Veranstaltung der „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen (AGFS)“ war auch das Fahrrad-Portal „pfarr-rad.de“ des Erzbistums Köln nominiert worden.

Das Team aus Köln konnte sich letztlich über einen hervorragenden zweiten Platz in der Kategorie „Fahrradfreundlichste Entscheidung – Freizeit/Tourismus“ freuen. Die Initiatoren, Dr. Udo Wallraf und Max Moll, nahmen von Staatssekretär Gunther Adler vom Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW eine Urkunde und einen Blumenstrauß entgegen.

Pfarr-rad.de möchte Brücken bauen zwischen radbegeisterten Menschen und den vielen kirchlichen Kulturschätzen im Rheinland. Die Touren sind frei verfügbar als Download für das GPS-Gerät oder zum Ausdrucken. Pfarr-rad.de ist darüber hinaus ein Mitmachportal: Es können auch eigene Touren eingestellt werden. Die Initiatoren bieten dafür technische Hilfe an und führen GPS-Seminare durch. Unterstützt wird das Projekt vom ADFC in Bonn und Köln.

Die aus TV und Radio bekannte Moderatorin Anja Backhaus leitete durch den Abend des AGFS-Kongresses in Essen. Die Sieger in den Kategorien „Fahrradfreundlichste Entscheidung – Alltagsmobilität“ und „Fahrradfreundlichste Entscheidung – Freizeit/Tourismus“ wurden von Staatssekretär Rainer Bomba vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und von Staatssekretär Gunther Adler geehrt und mit jeweils 5.000 Euro Preisgeld ausgezeichnet.

Die Sieger:

- In der Kategorie „Fahrradfreundlichste Entscheidung – Alltagsmobilität“ das Projekt „LOOP HH-Wilhelmsburg – Schaffung einer vorbildhaften   

  Wegeverbindung“
- In der Kategorie „Fahrradfreundlichste Entscheidung – Freizeit/Tourismus“ das Projekt „KonzertKultour FahrradGarderobe“
- In der Kategorie „Fahrradfreundlichste Persönlichkeit“ ZDF-Meteorologin Inge Niedek
- Beim Fotowettbewerb zum Thema „Leidenschaft Fahrrad“ gingen die meisten Publikumsstimmen an Sebastian Bade, Berlin, und Antonia Richter,

   Berlin.