Köln. Am Donnerstag, 7. Juli, haben rund 1.600 haupt- und ehrenamtliche Caritas-Mitarbeiter ein gemeinsames Ziel: das Kloster Knechtsteden. Unter dem Motto „Barmherzigkeit will ich – nicht Opfer“ machen sie sich gemeinsam auf den Weg, um zu beten, zu singen und zu schweigen.

Auf Einladung des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln wandern Caritas-Aktive aus allen Regionen des Erzbistums von mehreren Ausgangspunkten aus sternförmig zum Kloster Knechtsteden im Rhein-Kreis Neuss. „Alle vier Jahre ist das bei uns gute Tradition. Wir machen uns auf und haben ein gemeinsames Ziel vor Augen“, sagt Diözesan-Caritaspfarrer Matthias Schnegg. Zusammen mit Weihbischof Ansgar Puff feiern die Mitarbeiter die Heilige Messe in der romanischen Klosterkirche der Spiritaner.

Die Pilgergruppen starten um 9:30 Uhr und werden um 11:30 Uhr zum Gottesdienst in der Basilika erwartet. Anschließend gibt es auf dem Gelände des Klosters ein Mittagessen und ab 14 Uhr verschiedene geistliche und kulturelle Angebote. Mit der Feier der Vesper um 15:30 Uhr schließt das Wallfahrtsfest.

Die seit 1992 stattfindenden Wallfahrten dienen als geistliche Impulse für die Mitarbeiter der Caritas und sollen ihnen helfen, sich auf die gemeinsamen spirituellen Grundlagen ihrer Arbeit zu besinnen.