Bildung – Erzbischöfliche Schule – Kunstmuseum des Erzbistums Köln:„Breaking News: Who cares?“ – Liebfrauenschule stellt Kunstwerke in Kolumba aus
Köln. Die Erzbischöfliche Liebfrauenschule Köln hat im Rahmen des Programms „Schulen zu Gast“ eine Sonderausstellung für Kolumba, das Kunstmuseum des Erzbistums Köln, konzipiert. Die Projektarbeiten sind von Samstag, 6. Juli, bis Montag, 8. Juli, ergänzend zur aktuellen Jahresausstellung „Pas de deux“ des Museums zu sehen.
Unter dem Titel „Breaking News: Who cares?“ haben sich die Schüler über mehrere Monate hinweg
mit Erwartungen an junge Menschen und Klischees über Jugendliche auseinandergesetzt.
Die Skulpturen, Gemälde, Fotografien und Videoarbeiten der Schüler beziehen sich vor allem
auf Kernthemen ihres Alltags, wie etwa die tägliche Nachrichtenflut, schulischer Druck oder
wachsendes Umweltbewusstsein. Während der Umsetzung begleitet haben sie die Lehrer Kerstin Orlowski
und Matthias Feltmann. „Es ist eine spannende Kooperation und eine tolle Möglichkeit für die
Schüler, hinter die Kulissen einer Kunstausstellung zu blicken“, erklärt Feltmann.
Die Vernissage findet am Samstag, 6. Juli, um 12 Uhr in Kolumba statt. Bis Montag, 8. Juli, ist die Schau dort von 12 bis 17 Uhr zu sehen.
Mit seinem Programm „Schulen zu Gast“ lädt Kolumba jährlich eine Schule zum Austausch ein. „Ziel ist es, das Museum über die Dauer der Kooperation als einen lebendigen Ort vorzustellen, der für die Inhalte der Schüler offen ist“, teilt das Museum auf seiner Internetseite mit. So konnten die Schüler und Lehrer der Liebfrauenschule im Vorfeld der anstehenden Ausstellung das Museum erschließen und selbst Ideen zu dessen Konzeption einbringen. Erste Eindrücke der Ausstellung sind auf dem Instagram-Kanal „Kolumba X LFS“ zu sehen.
In Zusammenhang mit der Ausstellung veranstaltet die Liebfrauenschule einen sogenannten Kulturtag. In diesem Rahmen zeigen der Schul-Chor, das Orchester und die Big Band am Samstag, 6. Juli, und Sonntag, 7. Juli, das Stück „The Armed Man“ in der Kölner Trinitatiskirche. Texte und Musik sind ein Plädoyer gegen Gewalt und Krieg. Die Aufführungen beginnen jeweils um 17 Uhr.
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