Gebet für Freiheit und Frieden bei der Dreikönigswallfahrt 2022:Bewegende Andacht mit geflüchteten Menschen im Dom
In der Andacht für Geflüchtete am 24. September im Kölner Dom berichteten Menschen aus der Ukraine, aus dem Irak und aus Eritrea von der aktuellen Situation in ihren Heimatländern. Neben der großen Sorge um die Verwandten und Bekannten appellierte eine Ukrainerin, weiter zusammen zu halten und die Freiheit in Europa gemeinsam zu verteidigen. Jilan Shakoori aus dem Nordirak berichtete, wie sie alles aufgeben und fliehen musste: "nur mein Glaube ist geblieben, sonst hat sich alles verändert". Ein Mann aus Eritrea beklagte die Zwangsrekrutierung junger Männer, und verurteilte den Krieg, den die eritreische Regierung gemeinsam mit Äthiopien führt. "Hier in Sicherheit zu sein ist ein Geschenk Gottes".
Zelebrant Weihbischof Ansgar Puff gab der Hoffnung Ausdruck, dass sich noch mehr Menschen für Frieden und Versöhnung engagieren mögen. Die Lichter-Prozession widmete er auch den mutigen Frauen im Iran und den russischen Männern, die nicht in den Krieg ziehen wollen.
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