Gummersbach/Köln. „Ich bin sehr froh darüber, dass die Liebfrauen­schule das macht“, sagte NRW-Umwelt­ministerin Ursula Heinen-Esser bei der Baumpflanz­aktion der Erzbischöflichen Schule am vergangenen Samstag im Lambachtal bei Gummers­bach. Unter dem Motto „Unser LFS-Wald – Jede(r) SchülerIn/LehrerIn pflanzt einen Baum“ kamen SchülerInnen und Lehr­kräfte in die Natur und pflanzten auf einer Fläche von ca. einem Hektar 1300 Bäume.

Unterstützt wurden sie dabei von einem ehemaligen Schüler der Liebfrauen­schule Köln, der das Land zur Verfügung stellte, sowie von örtlichen Förstern, die das Gelände für die Aktion vorbereitet hatten und beim Pflanzen der Bäume halfen. Auch der Förder­verein der Schule unterstützte die Aktion. Der Vorsitzende Wolfram Wiedenbeck war selbst vor Ort und pflanzte stell­vertretend einen Baum.

Ein Zeichen gesetzt

Achim Strohmeier, Leiter der Liebfrauen­schule Köln, freute sich, dass die Schülerinnen und Schüler mit ihren eigenen Händen etwas tun konnten. Im Unter­richt würden sie über das Thema Umwelt­schutz viel reden und nachdenken, bei der Aktion hätten sie das in konkretes Tun umgewandelt.

Dr. Bernadette Schwarz-Boenneke, Leiterin der Haupt­abteilung Schule/Hochschule im Erzbistum Köln, lobte die Initiative und betonte: „Hier wird ein Zeichen gesetzt, dass wir Verant­wortung haben für unsere Umwelt und unsere Schöpfung.“

Ursula Heinen-Esser – selbst ehemalige Schülerin der Liebfrauen­schule – war ebenfalls beeindruckt. Die Aktion zeige, „dass man selber aktiv etwas gegen Klima­wandel machen kann.“

Weitere Aktion geplant

Der von der Liebfrauen­schule gepflanzte Wald wird nach der Aktion vom zuständigen Forst­amt betreut, sodass ein nach­haltiges Wachstum gewähr­leistet ist. Für den Herbst ist eine weitere Aktion geplant, bei der von Ehemaligen, Eltern, Freunden und Kooperation­spartnern der Liebfrauen­schule noch einmal 1300 Bäume gepflanzt werden.