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missio unterstützt Einsatz der Teresienschwestern in Malawi:Afrikatag und Afrikakollekte 2024

Spendenbanner zum Afrikatag 2024
Datum:
2. Jan. 2024
Von:
Newsdesk/jst; missio Aachen
missio unterstützt Einsatz der Teresienschwestern in Malawi

Unter dem Leitwort „Damit sie das Leben haben“ (Joh 10,10) wird am Samstag, 6. Januar, in den katholischen Gemeinden im Erzbistum Köln für Afrika gesammelt. Mit den Spenden unterstützt das katholische Hilfswerk missio die Arbeit einheimischer Ordensfrauen.

Selbstständigkeit stärken

Im Mittelpunkt der diesjährigen Aktion steht Schwester Teresa Mulenga von den Teresienschwestern in Malawi. Der Orden wurde einst gegründet, um Menschen aus der Sklaverei zu befreien. Für Schwester Teresa bedeutet dies heute, Menschen zu befähigen, für sich selbst zu sorgen. Mit Workshops zur Herstellung von Alltagsprodukten stärkt sie die Selbstständigkeit von Frauen und Männern.

Die Kollekte am Afrikatag setzt ein Zeichen der Solidarität mit Frauen und Männern, die wie Sr. Teresa in die Gesellschaft hineinwirken. Sie leisten Sozialarbeit, Gesundheitsfürsorge, Bildung und Seelsorge. Voraussetzung dafür ist eine gute Ausbildung. Doch wer selbst das Leben der Armen teilt, wie vor allem viele einheimische Schwesterngemeinschaften, hat kaum die Mittel, den eigenen Nachwuchs gut auszubilden. Die Spenden am Afrikatag helfen dabei und tragen nachhaltig zur Förderung einer ganzheitlichen Entwicklung bei.

Über die Afrika-Kollekte

Die Afrika­kollekte ist die äl­teste gesamt­kirch­liche Soli­dari­täts­initia­tive der Welt und steht für die Hil­fe zur Selbst­hilfe. Ur­sprüng­lich zur Be­käm­pfung der Skla­verei ein­geführt, för­dert die Kollekte heute die quali­fizier­te Aus­bil­dung von Frauen und Männern vor Ort, die sich ihr Leben lang in den Dienst ih­rer Mit­men­schen stellen. Sie setzt da an, wo Ver­ände­rungen mög­lich ist: bei den Men­schen. Tradi­tionell ist die Samm­lung mit dem Fest der „Er­schei­nung des Herrn” am 6. Januar ver­bunden. Im Jahr 2023 wur­den im Erz­bistum Köln 49.810 Euro für Afri­ka ge­sammelt.

Logo des katholischen Hilfswerks missio

Über missio

Das internationale katholische Missionswerk „missio“ fördert Partner und Hilfsprojekte in Afrika, Asien und Ozeanien. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Unterstützung der Ortskirchen bei Seelsorge und sozialer Arbeit sowie die Aus- und Weiterbildung von kirchlichem Personal.

Begleitet wird die Arbeit vor Ort durch eine Vielzahl an Kampagnen in Deutschland und damit verbundenen Kollekten wie dem Afrikatag mit der Afrikakollekte und dem Sonntag der Weltmission. Neben der Spendensammlung macht „missio“ an diesen Tagen auf seine Arbeit und Projekte aufmerksam und rückt die Bedürfnisse der Menschen in Afrika, Asien und Ozeanien in den Blickpunkt.

Gegründet wurde „missio“ 1832 vom Aachener Arzt Heinrich Hahn als Missionsverein zur Unterstützung katholischer Missionen außerhalb Europas. 1922 erfolgte die Integration in das Päpstliche Werk der Glaubensverbreitung. Der Verein mit Sitz in Aachen erhielt 1972 den Namen „missio Aachen“ und gehört zum Netzwerk der Päpstlichen Missionswerke. (Quelle: missio Aachen)

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