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Service

Gottesdienst im Kölner Dom:60 neue Religionslehrerinnen und Religionslehrer für das Erzbistum Köln

Missoverleihung 2025
Datum:
19. Feb. 2025
Von:
pek250219
Kardinal Woelki übergibt die „Missio canonica“ am Dreikönigenschrein

Köln. 60 Religionslehrerinnen und Religionslehrer haben am Dienstag, den 18. Februar, im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes im Kölner Dom die bischöfliche Beauftragung für den katholischen Religionsunterricht erhalten. Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki überreichte den neu ernannten Lehrkräften die sogenannte „Missio canonica“ direkt am Dreikönigenschrein. Neben der staatlichen Qualifikation ist die bischöfliche Beauftragung eine Voraussetzung für die Erteilung des Religionsunterrichts, der als gemeinsame Aufgabe von Staat und Kirche (res mixta) verstanden wird. 

In seiner Predigt bestärkte Kardinal Woelki die neuen Religionslehrerinnen und Religionslehrer in ihrer Entscheidung, den Glauben an Christus an junge Menschen weiterzugeben: „Heute stehen Sie hier. Angesichts dieses Weges, den Gott in Ihrem Leben mit Ihnen gegangen ist, wissen Sie, dass Sie auf Ihn und Sein Wohlwollen vertrauen dürfen. Und mit der Verleihung der Missio canonica heute werden Sie darin noch einmal bestärkt. Sie sind durch sie beauftragt, Schülerinnen und Schüler zu befähigen, Orientierung für ihr Leben aus dem Glauben an Jesus Christus und das Vertrauen in Ihn zu finden. Und Sie leisten so einen wichtigen Beitrag für das Gelingen des Lebens Ihrer Schülerinnen und Schüler. Und ich, ich habe dabei großes Vertrauen zu Ihnen, dass Sie das gut machen werden.“ 

Auch Thomas Pitsch, Bereichsleiter für Schule & Hochschule im Erzbistum Köln, zeigte sich sehr dankbar für die Bereitschaft der 60 Lehrkräfte, katholischen Religionsunterricht zu erteilen: „Gerade in der heutigen Zeit, in der die Kinder und Jugendlichen mit einer Vielfalt von Informationen konfrontiert werden, bietet der Religionsunterricht die Möglichkeit, sich reflektiert mit dem Sinnangebot des christlichen Glaubens und den Lehren unserer Kirche auseinanderzusetzen und somit eine wichtige Orientierung für ihren weiteren Lebensweg erhalten zu können. Das ist sicherlich eine Herausforderung, aber auch eine große Chance.“

Der Gottesdienst bildete den Höhepunkt eines Besinnungstages, der unter dem Titel „Herzenssache Religionsunterricht. Gemeinsam unterwegs als Religionslehrerin und Religionslehrer – mit Anspruch und Zuspruch“ stand. Den geistlichen Impuls zu Beginn des Tages gestaltete Sr. M. Ursula Hertewich OP vom Kloster Arenberg. In Bezug auf Jesu Worte aus dem Johannes-Evangelium „… damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Joh 10,10) hob sie hervor, dass ein Mensch auf dem Weg in die Lebensfülle sei, wenn er den Weg seiner Berufung gehe. Der Wille Gottes lasse das je eigene So-Sein aufstrahlen und Frucht bringen. In den verschieden gestalteten Gesprächskreisen konnten sich die Teilnehmenden anschließend tiefergehend mit dem Beruf und der Berufung als Religionslehrerin bzw. Religionslehrer auseinandersetzen und gemeinsam darüber in den Austausch kommen.

Zum Abschluss des Tages gab es die Möglichkeit zur Begegnung und zum Gespräch mit Verwandten und Freunden im Kölner Maternushaus.

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