Kardinal Woelki erteilt Auftrag zur Spende der Sakramente:27 Erwachsene erhalten Taufzulassung in St. Gereon
Köln. „Gott ruft jeden und jede von Ihnen mit seinem und ihrem Namen.“ Das betonte Rainer Maria Kardinal Woelki in dem zentralen Gottesdienst des Erzbistums Köln in der Kölner Kirche St. Gereon zur Zulassung von Taufbewerbern und -bewerberinnen. 27 Taufkandidaten, ihre Patinnen und Paten, die taufenden Priester und die Leiter der FIDES-Glaubensinformationsstellen in Köln, Düsseldorf, Wuppertal und Bonn waren dazu am Samstag vor dem ersten Fastensonntag zusammengekommen.
Weil sie Gottes Ruf gehört hätten, deshalb könnten die Bewerber jetzt dazu Ja sagen, betonte der Erzbischof von Köln: „Dieses Ja gibt Kraft, Zuversicht und lässt uns glücklich werden.“ In den kommenden Wochen erhalten die Taufbewerberin ihren Pfarrgemeinden oder in den Wendestellen die abschließende Vorbereitung für den Empfang des Tauf- und Firmsakraments wie auch die erste Heilige Kommunion in der Osternacht oder am Ostertag.
Unterschiedliche persönliche Gründe
Bevor der Erzbischof von Köln den Auftrag zur Spendung der Sakramente erteilte, hörte er aufmerksam kurzen Erläuterungen zum Taufwunsch zu und sprach mit jedem anschließend persönlich. Öffentlich legten die Kandidaten auch Zeugnis über ihre Taufmotivation ab. Mehrere führten aus, dass sie schon lange auf der Suche nach Gott gewesen seien und diesen Weg mit der Taufe zu einem vorläufigen Abschluss brächten. Andere verwiesen darauf, wie wichtig es sei, nicht nur zu glauben, sondern auch eine Gemeinschaft mit anderen Glaubenden zu pflegen.
Als Auslöser zur Taufentscheidung wurden persönliche Lebenswege, gesundheitliche Krisen oder der Wunsch nach einer neuen christlich geprägten Identität genannt. Einige sprachen von der Liebe zu ihren Frauen und ihren Kindern, die Christen seien, andere drückten den Frieden, das Glücksgefühl und die Erlösung aus, die sie bei ihrer Taufentscheidung empfanden. Bei zahlreichen Glaubenszeugnissen vernahm man eine tiefe innere Rührung in der Stimme.
"Ja" zu Christus
Kardinal Woelki griff diese Gedenken in seiner Predigt auf, indem er das Ja zu Christus in einen Bezug setzte zu dem Ja zu oder von einem geliebten Partner. Er sprach von dem Bund, der Freundschaft und der Beziehung, die in der Taufe öffentlich bekundet würden. „Der Bund, der in der Taufe geschlossen wird, ist der Bund des Lebens durch den Tod hindurch“, hob er hervor. Er sei das „ Angeld des ewigen Lebens“. „Was ist das für eine Hoffnung“, aus der man heraus sein Leben im Hier und Jetzt für sich und die gesamte Welt gestalten könne, so der Erzbischof.
Zum Abschluss nahm Schwester Agnes aus dem Benediktinerkloster in Köln-Raderberg einen Korb mit den Namen der Taufbewerber entgegen. Sie und ihre Mitschwestern werden in den kommenden Wochen für die Kandidaten und ihren Glaubensweg beten.
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