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Sankt-Angela für den Frieden

.Simeon Hillebrand - Wipperfuerth
.Simeon Hillebrand - Wipperfuerth
.Simeon Hillebrand - Wipperfuerth
.Simeon Hillebrand - Wipperfuerth
.Simeon Hillebrand - Wipperfuerth
.Simeon Hillebrand 1 - Wipperfuerth
.Simeon Hillebrand 1 - Wipperfuerth
.Simeon Hillebrand 1 - Wipperfuerth
.Simeon Hillebrand 1 - Wipperfuerth
.Simeon Hillebrand 1 - Wipperfuerth
.Christine Moers-Rusche - Wipperfuerth
.Christine Moers-Rusche - Wipperfuerth
.Christine Moers-Rusche - Wipperfuerth
.Christine Moers-Rusche - Wipperfuerth
.Christine Moers-Rusche - Wipperfuerth

Sankt-Angela für den Frieden

Am 09.03. machte sich das Sankt-Angela-Gymnasium auf den Weg, um ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Die gemeinsam von der SchülerInnenvertretung und der Schulleitung initiierte Aktion wurde in den letzten Tagen mit vollem Einsatz aller Beteiligten vorbereitet. Die Kinder und Jugendlichen zeigten sich sehr kreativ und gestalteten tolle Plakate, Banner und Schilder mit Botschaften für den Frieden. Die SV bereitete Friedenslichter und Kuchen zum Verkauf vor, um Spenden zu sammeln.

Am Ende der fünften Stunde trafen sich alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis Q2 auf dem oberen Schulhof, um von dort gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern den Friedenslauf Richtung Marktplatz zu starten. In den Klassen herrschte eine gewisse Anspannung, da es für die meisten ihre erste Teilnahme an einer Demonstration war. Einig waren sich alle, dass es sich lohnt, für den Frieden und die Freiheit für alle Menschen der Welt auf die Straße zu gehen.

Jens Knipp 1 - Wipperfuerth

Gott schenke Frieden!

Im gemeinsamen Friedenszug lief die gesamte Schulgemeinde über die gesperrte Lüdenscheider Straße ins Stadtzentrum von Wipperfürth, vorneweg die Schulleitung, Herr Klemp und Herr Kemper, Mitglieder der SV, Pfarrerin Ruffler und Pfarrer Berger.  

 

Nachdem sich alle am Marktplatz eingefunden hatten, wurde gemeinsam für den Frieden gebetet und gesungen. Die persönliche Geschichte einer Ukrainerin, die mit ihrer sechsjährigen Tochter fliehen musste, bewegte besonders.

 

Viele umstehende Wipperfürtherinnen und Wipperfürther schlossen sich dem Gebet an. Gott schenke Frieden!

 

Nadine Sarp

Simeon Hillebrand 1 - Wipperfuerth

Ukraine-Krieg Friedensdemo mit 900 Schülerinnen und Schülern

Aus der Bergischen Landeszeitung vom 09.03.22 - Lutz Dieringer

 

 

Ukraine-Krieg Friedensdemo mit 900 Schülerinnen und Schülern zieht durch Wipperfürth

 

Ein kraftvolles Signal wollten sie senden, für Frieden und gegen den Krieg in der Ukraine. Rund 900 Schülerinnen und Schüler des St.-Angela-Gymnasiums in Wipperfürth machten sich am Mittwoch auf den „Friedensweg“ von ihrer Schule über die Lüdenscheider Straße bis zum Marktplatz, wo sie sich im Schatten des Rathauses zum gemeinsamen Gebet versammelten.

Mit dabei hatten sie zahlreiche Transparente und selbst gebastelte Schilder mit Aufschriften wie „Stopp war“, „Peace for Ukraine“ oder „Für den Frieden“. Schulpfarrer Stephan Berger sprach von einem wunderbaren Zeichen der Solidarität.

„Wir zeigen, dass es uns berührt, dass es uns nicht kalt lässt und egal ist, auch wenn uns die Hände gebunden sind. Wir können den Krieg nicht beenden, aber wir können Gott bitten“. Die Botschaft Jesu sei klar, so Berger. „Keine Gewalt, sondern Frieden.“

Anschließend verlas Pastor Stephan Berger den Brief einer jungen Ukrainerin, die von ihrer Flucht berichtete und ihre Verzweiflung schilderte.

„Niemand hätte gedacht, dass sowas in dieser Zeit möglich ist“, schrieb die junge Frau.

Auch Schulpfarrerin Gabriele Ruffler sprach mehrere Gebete. Vor dem Abschlussgebet sangen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam die Lieder „Da berühren sich Himmel und Erde“ und Leonard Cohens berühmtes „Halleluja“.

„Uns solidarisch zeigen und unsere eigene Hilflosigkeit durchbrechen, dass ist das wenigste, was wir tun können“ sagte Schulleiter Werner Klemp am Rande der Veranstaltung. Die Initiative für den Friedensmarsch sei aus der Schülerschaft gekommen und an ihn herangetragen worden, so Klemp.

Im Rahmen der Veranstaltung verkauften Schülerinnen und Schüler Kuchen und Kaffee und sammelten auf diese Weise Spenden für die Opfer des Krieges.

Auch das gesamte Lehrerkollegium sei aktiv dabei gewesen, sowohl als Ordner bei der Demonstration als auch schon im Vorfeld, etwa beim Basteln der Schilder und Transparente, berichtete die Öffentlichkeitsbeauftragte der Schule Nadine Sarp.

Sophie Bebobro, Mitglied der Schülervertretung des St.-Angela-Gymnasiums, sagte: „Es war einfach super schön, wie wir als Schule zusammengekommen sind.

Simeon Hillebrand - Wipperfuerth