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Werkstatt Modelleisenbahn

Erzbischof Schule Gymnasium Modellbahn St. Ursula
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Pilotschule St. Ursula gewinnt den Wettbewerb Werkstatt Modelleisenbahn

Area 51 oder die Muße froher Bastelstunden

Nicht Area 51 oder die Muße froher Bastelstunden, sondern  „Werkstatt Modelleisenbahn“ im Rahmen des Wettbewerbs „ Spielen mach Schule“.

Die bundesweite Initiative „Spielen macht Schule“ stattet das St. Ursula Gymnasium in Brühl mit einem umfangreichen Modelleisenbahn-Produktpaket aus.

 

"Spielen macht Schule" ist eine Initiative des ZNL TransferZentrums für Neurowissenschaften und Lernen und des Mehr Zeit für Kinder e.V. mit Sitz in Frankfurt am Main.
Die Kultusministerien der teilnehmenden Bundesländer unterstützen die Initiative.
Gesponsert wird "Spielen macht Schule" von den Mitgliedsunternehmen des Deutschen Verbandes der Spielwarenindustrie e.V. (DVSI), Nürnberg.

Die Frage, wie denn Spielen und Schule im Zeichen von G8 zusammenpassten antwortet Claudia Tillmann, stellv. Schulleiterin, man dürfe dies ruhig zusammendenken, denn gerade im Spiel lernten Kinder fürs Leben und regelmäßiges Spielen sei auch für die schulische Entwicklung von großer Bedeutung.

 

In Arbeitsgemeinschaften und auch innerhalb des Differenzierungsbereiches könnten mit dem tollen Projekt, das von den initiierenden  Lehrern Olaf Stamm und Bernd Müller auf den Weg gebracht wurde grundlegende Kompetenzen wie Teamfähigkeit und Strategien planvollen Handels erworben werden. Die Schulleitung sei sofort auf diesen Zug aufgesprungen und habe der Projektgruppe einen Raum zur Verfügung gestellt

 

Herausforderungen

 „Der Aufbau einer Modelleisenbahnanlage stellt die Kinder vor handfeste Herausforderungen, an deren Überwindung sie und ihre Fähigkeiten wachsen können. Der handelnde Umgang mit Dingen, eine Disziplinierung durch die Sache selbst und das Erlebnis von ‚Ich kann das!’ zeigen nicht nur, dass gelernt wurde, sie bilden auch die Basis für dauerhafte Freude am Lernen“, so Dr. Katrin Hille, Geschäftsführende Gesamtleitung des ZNL Ulm.

Dieser Überzeugung sind auch der Initiator Bernd Müller und der das Projekt betreuende Lehrer Olaf Stamm.

Spielen macht Schule

Das St. Ursula Gymnasium hatte sich an dem diesjährigen Aufruf der Initiative beteiligt und ein Konzept eingereicht, in dem es seine Ideen und Vorstellungen rund um die „Werkstatt Modelleisenbahn“ in der Schule vorstellt.

Die Initiative „Spielen macht Schule“ wurde vom Verein Mehr Zeit für Kinder und dem ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen gemeinsam ins Leben gerufen. Unterstützt wird die Initiative, die in diesem Jahr zum zehnten Mal ausgeschrieben wurde, von den 16 Kultusministerien. Auch in diesem Jahr wieder dabei: Die „Werkstatt Modelleisenbahn“.

Der Wettbewerb „Werkstatt Modelleisenbahn“ wird seit 2012 im Rahmen der Initiative „"Spielen macht Schule"“ ausgeschrieben. In diesem Jahr konnte sich zum ersten Mal die Sekundarstufe I beteiligen. Mit dem Gewinn ist das Erzb. St. Ursula Gymnasium die Pilotschule

Dr. Katrin Hille (Geschäftsführende Gesamtleitung des ZNL Ulm): Lernen finde immer statt,so   „..wenn wir empfinden, erfahren, denken, fühlen, entscheiden und handeln – auch und nicht  zuletzt in sozialen Aushandlungsprozessen. Der handelnde Umgang mit Dingen ("das haben wir ganz allein gebaut"), ist eine Disziplinierung durch die Sache selbst ("fast geschafft!") und das Erlebnis von "Ich kann!" zeigen nicht nur das gelernt wurde. Sie bilden auch die Basis für dauerhafte Freude am Lernen.

 

Olaf Gruschka

Wissenschaftlicher Hintergrund

Die Erkenntnisse der modernen Hirnforschung zeigen, dass aktive Erfahrungswerte mit klassischem Spielzeug nachhaltiger sind als die passive Vermittlung, wie sie durch das Fernsehen oder am Computer stattfindet. Mit jeder Erfahrung, jedem Wahrnehmungs-, Denk- und Gefühlsakt gehen flüchtige, wenige Millisekunden dauernde Aktivierungsmuster im Gehirn einher. Deren Erfahrung verändert langfristig das Gehirn. Und im Gehirn prägt sich besonders gut ein, was über mehrere Sinne hineingelangt. Denn es bleibt eher im Gedächtnis hängen, weil mehr und tiefere Spuren angelegt werden.

 

Trampelpfade im Gehirn

„Je mehr Erfahrungen ein kleines Kind macht, desto mehr und deutlichere Spuren bilden sich in dessen Gehirn“ sagt Prof. Manfred Spitzer, Ärztlicher Direktor der Universitätsklinik für Psychiatrie, Ulm, außerdem Gründer und Leiter des ZNL TransferZentrums für Neurowissenschaften und Lernen. „Diese Spuren sind es, die uns langfristig zu dem Individuum machen, das wir sind, mit unserer Sprache, unseren Gewohnheiten, Fähigkeiten, Vorlieben, Einstellungen und Kenntnissen: Wenn die Sonne scheint, ist es warm und Honig ist süß [...] All dies muss ein junges Menschenkind lernen, und dies tut es durch Auseinandersetzung mit der Welt, die jedes Kleinkind nicht nur passiv erlebt, sondern aktiv sucht.“
Kinder brauchen die Gelegenheit dazu. Die Gelegenheit, Erfahrungen selbst zu machen, Dinge auseinanderzunehmen und wieder zusammenzusetzen, sich auszutoben, im Spiel mit Gleichaltrigen ganz viel über sich selbst zu lernen.

Spielend leicht lernen

"Gute Spiele sind eine wichtige Ergänzung des schulischen Bildungsangebots. Kinder unterscheiden nicht zwischen Lernen und Spielen, sie lernen beim Spiel."
Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, Neurologe und Gründer des ZNL

Ziel der Initiative ist es, Kindern in Zeiten von erhöhtem Bildschirm-Konsum – ob TV, Gameboy oder PC – das klassische Spielen wieder näherzubringen. Denn Spielen ist nicht nur ein Grundbedürfnis eines jeden Kindes, sondern es ist zudem enorm wichtig für die geistige, soziale und motorische Entwicklung eines jungen Menschen – auch über das Kindergartenalter hinaus. Kurz: Spielen macht schlau!

Kinder sind dem ständig wachsenden Einfluss von Bildschirmmedien wie Fernsehen, PC-Spielen und Konsolen ausgesetzt. Bewegung und Kreativität, wichtige Faktoren für die kindliche Entwicklung, bleiben dabei auf der Strecke.

Hintergrund des Projektes „Spielen macht Schule“ sind die Erkenntnisse der modernen Hirnforschung. Sie zeigen, dass aktive Erfahrungen, wie sie das klassische Spielzeug bietet, förderlicher sind als die passive Erfahrungsvermittlung, die durchs Fernsehen stattfindet. Dem immer stärker werdenden Einfluss der Bildschirmmedien will die Initiative „Spielen macht Schule“ entgegenwirken. 

Alle Informationen, die Wettbewerbsunterlagen sowie Beispielkonzepte gibt es im Internet unter: http://www.werkstatt-modelleisenbahn.de.

 

 

s.