Erzbischöfliches Suitbertus Gymnasium – Düsseldorf
Der Name einer Schule ist immer auch ein Stück Programm, Bekenntnis nach außen und Verpflichtung nach innen. Nicht immer einfach, wenn das Lebenswerk des Heiligen mehr als 1300 Jahre zurückliegt und überkommene Traditionen von Jugendlichen gar nicht mehr als solche wahrgenommen werden. So geht die derzeitige Feier unseres Patroziniums zurück auf Diskussionen und Initiativen einer Schülergruppe mit dem Schulseelsorger und der Schulleiterin aus dem Jahr 2013. Sie verfolgt danach ein Ziel, das sich theoretisch gliedern lässt, dessen Bausteine aber zusammengehören:
1) Der Blick nach "innen": Wo wird im schulischen Alltag unsere Mitte spürbar?
2) Die sichtbare Erfahrung der Schule als Gemeinde: Wo teilen wir unseren Alltag miteinander?
3) Die Wahrnehmung von Verantwortung für die Weltgemeinschaft: Wo nehmen wir Anteil am Leben der Menschen, nah und fern?