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Grundstein Bornheim

Grundstein Ursulinengymnasium St. Ursula Bornheim Hersel Erzbistum Köln Schulen Gruschka
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Grundsteinlegung zum Bau des Angela-Traktes

Erzbischöfliche Ursulinenschule Hersel

Ansprache des Erzbischöflichen Schulrates Thomas Pitsch

 

 

Liebe Schulgemeinde,

sehr geehrte Damen und Herren,

ehrwürdige Schwestern des Ursulinenkonvents,

 

ich freue mich sehr, dass wir uns heute hier versammelt haben zur Feier der Grundsteinlegung im sog. Angela-Trakt, dem vierten und finalen Bauabschnitt des umfangreichen Bauvorhabens hier an unserer Erzb. Ursulinenschule. Herzliche Grüße darf ich Ihnen auch von Frau Hauptabteilungsleiterin Dr. Schwarz-Boenneke im Erzb. Generalvikariat übermitteln.

 

Den ersten Stein zu setzen hat für ein Bauvorhaben eine symbolische Bedeutung: Es ist der Anfang, es ist der Stein, der alles trägt. Es ist für viele der hier Anwesenden sicherlich auch ein Stein, vom Herzen fällt, dass nun ein Ende der umfangreichen Umbau-, Neubau- und Instandsetzungsarbeiten, die 2009 begonnen haben, endlich in greifbare Nähe rückt.

 

Auf diesem wichtigen Stein steht nun das künftige Haus. Alle Hoffnungen, die damit verbunden werden, sind Ausdruck dieser Feier. Ein schönes Bild – spricht es doch nicht nur für das Gebäude selbst, sondern auch für die geistige Architektur einer katholischen Schule. Sie ist zugleich Lern- und Lebensort, sie schafft ein sicheres Fundament zur geistigen und persönlichen Entwicklung der Schülerinnen, sie ist in einem gelebten christlichen Glauben verankert. Die Räumlichkeiten einer Schule haben dabei als äußeres Gestaltungsmerkmal die Funktion, dieses innere (Selbst-)Verständnis auch umsetzen zu können.

 

 

Zukunft kann man bauen!

Saint-Exupéry hat einmal gesagt: „Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen – denn Zukunft kann man bauen!“ Und das ist unser Anliegen als Erzbistum Köln:

·        Zukunft bauen und gestalten

·        Für die Zukunft etwas wagen

·        Zukunft investieren

·        Als Investition in die Bildung und Erziehung junger Menschen, um sie zu stärken für die Herausforderungen von morgen, dass sie aus ihrer je eigenen Personmitte heraus verantwortlich entscheiden und in Freiheit handeln können.

 

Auch dafür steht der Stein, den wir heute – versehen mit symbolischen Gegenständen – verschließen und in das Bauwerk einlassen. Er will uns erinnern, dass hier in diesem Haus jeden Tag neu Zukunft gebaut wird für und durch die lebendigen Steine, die hier lehren, lernen und arbeiten.

 

Schule also als eine ständige Baustelle – wer könnte das besser verstehen als Sie, liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Schülerinnen. Deshalb möchte ich den Reigen der Dankesworte heute auch mit Ihnen beginnen. Hatte der Weg zum Unterricht für Sie in den vergangenen Jahren doch etwas mit einem Erlebnisparcours gemein, der strategisch durchdachte Planungs- und Durchführungskompetenz mit ganz klar erlebnispädagogischen Elementen voraussetzt: Beim alltäglichen Kampf durch ein Labyrinth aus Bauzäunen muss höchst geschickt umherfahrenden Baufahrzeugen ebenso ausgewichen werden wie sich über Nacht plötzlich gebildeten Regenpfützen an neuralgischen Punkten des gefahrenfreien Fußwegs. Atemlos durch die Baustelle merkt man erst am Zielpunkt, dass der bis dahin vorhandene Gebäudeeingang plötzlich nicht mehr an seinem gewohnten Platz ist. Das innere Lehrer- bzw. Schüler-GPS schafft es dann aber doch instinktsicher, in das Innere des Gebäudes zu gelangen. Wer sich jetzt schon am Ziel glaubt, läuft Gefahr, den teilweise kafkaesken Herausforderungen von Fluren, die ganz unerwartet vor bis dahin nicht vorhandenen Pappmachéwänden enden, oder Treppenhäusern, die scheinbar ins Nirgendwo führen, verschluckt zu werden. Liebe Schülerinnen, liebe Lehrerinnen und Lehrer – Sie haben diese Herausforderungen bis jetzt mit Bravour gemeistert – jedenfalls haben mich bislang glücklicherweise keine Vermisstenanzeigen erreicht. Vielen Dank dafür!

 

Entkernung, Sanierung und Erweiterung

Der vierte Bauabschnitt sieht die komplette Entkernung, Sanierung und Erweiterung des ehemaligen naturwissenschaftlichen Traktes der Schule vor. Hier entstehen die Fachräume und Sammlungen für die naturwissenschaftlichen Fächer sowie für Geographie, Musik und Hauswirtschaftslehre. Dazu gehören ebenfalls ein Multimedia-Raum sowie eine Lehrküche mit Speisesaal. So entsteht ein Gebäudeteil, der verschiedene Fachdisziplinen unter einem Dach beherbergen wird und damit methodisch abwechslungsreiches Lehren und Lernen ebenso zulässt wie Kooperation untereinander und problemlösendes Arbeiten. So wird auch räumlich erfahrbar, dass das Lernen hier nicht selbstgenügsam, sondern auf die Welt und das Leben bezogen ist.

 

Ein solch pädagogisch durchdrungenes Raumkonzept fällt nicht vom Himmel, sondern bedarf eines fundierten und offenen Austauschs zwischen allen Beteiligten. Wie wertvoll sind in den schier unermesslichen Bausitzungen daher Ihre fachlichen Expertisen gewesen, lieber Herr Dr. Kühling, lieber Herr Wasser. Die räumliche Veränderung Ihrer Schulen haben Sie stets mit dem Blick begleitet, die Schule auch inhaltlich-programmatisch zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Wie wichtig war und ist Ihnen, dass der schulische Raum augenscheinlich Haltungen und Einstellungen der Raumnutzer sichtbar macht, dass die Schulraumgestaltung immer auch eine pädagogische Visitenkarte der Schule ist.

 

 

Dank an die Ausführenden

Wenn wir die bereits fertiggestellten Bauteile betrachten, dann bekommt man doch wirklich Lust auf mehr. Und es scheint, als könne das bisher Geschaffene ästhetisch-gestalterisch kaum noch überboten werden. Aber lassen wir uns überraschen. Ich bin fest davon überzeugt, dass Frau Dipl.-Ing. Beate Leyhausen vom Architekturbüro Karl Band Nachfolger in Köln – die ausführende Architektin des Gesamtprojekts – noch einige Ideen in petto hat, mit der sie auch dem letzten Bauabschnitt ein unvergleichliches Gesicht geben wird. Ihnen, liebe Frau Leyhausen, und dem Architekturbüro ein ganz besonderer Dank für eine beispielhafte Schulraumgestaltung, die hochmoderne Lernorte unter Bewahrung der Tradition zu schaffen vermag. 

 

Dass Sie – auch angesichts von mannigfachen Vorgaben und Richtlinien – dieses kreative Potenzial hier umsetzen konnten, ist nur möglich durch eine fachlich fundierte Rahmenplanung und ausgezeichnete Begleitung durch die zuständige Bauabteilung im Erzbischöflichen Generalvikariat. Ihnen, lieber Herr Schauff, als dem Erzbischöflichen Baurat, und Ihnen, lieber Herr Schmitz, als dem Leiter der Bauabteilung, gilt daher ein ganz besonderer Dank. Ohne Sie wäre das Projekt hier an unserer Erzb. Ursulinenschule in Hersel undenkbar. Sie wissen ein Lied von den Widrigkeiten eines solchen Bauvorhabens zu singen und haben dies, lieber Herr Schauff, in ein sehr anschauliches Bild gegossen: „Wir operieren hier am offenen Herzen.“ Wie viele Operationen Ihnen schon geglückt sind, das können wir in den fertiggestellten Gebäudeteilen bewundern. Und so werden Sie auch für den letzten Bauabschnitt der Operateur, dem die Schule sich ganz gewiss sorgenfrei anvertrauen kann!

 

Schließlich gebührt ein ganz besonderer Dank allen hier an dieser Baustelle Tätigen der unterschiedlichen Gewerke. Mittlerweile gehören Sie schon ganz selbstverständlich zum Bild der Schule dazu!

 

 

Namensgebung

Mit der Namensgebung des „Angela-Trakts“ heute wird die Verbundenheit mit der Gründerin des Ursulinenordens, der Heiligen Angela Merici, und mit den Gründerinnen der Ursulinenschule in Hersel, dem Herseler Ursulinenkonvent, besonders zum Ausdruck gebracht, getreu einem überlieferten Spruch von Angela Merici: „Auf bewährten Wegen Neues wagen…“  Dieser neue Trakt liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Seniorenhaus St. Angela, in dem die Schwestern des Herseler Ursulinenkonvents heute leben und mit dem die Schule viele Begegnungen pflegt. Daher möchte ich es nicht versäumen, auch Ihnen – ehrwürdige Schwestern – von Herzen zu danken für das Fundament, das Sie hier für die Bildung und Erziehung unzähliger Schülerinnen gelegt haben.

 

In diesem Sinne wünsche ich allen, die hier lernen, arbeiten und leben den Segen Gottes, dass wir, jeder an seinem Ort, in seiner Weise, die Zukunft nicht nur erwarten, sondern sie gestalten: Mit Gott an unserer Seite, der uns eine großartige Zukunft schenkt!

 

 

Fakten zur Erweiterung

Grundstein für die Erweiterung gelegt

Hersel. Am Gedenktag der Heiligen Angela Merici, der Schulpatronin der Erzbischöflichen Ursulinenschule Hersel (27. Januar) wurde der Grundstein für ein weiteres Gebäude der Schule gelegt. Im zukünftigen „Angela-Trakt“ entstehen Fachräume und Sammlungen für die Fächer Biologie, Chemie, Physik, Informatik, Geographie, Musik und Hauswirtschaftlehre. Dazu gehören ebenfalls ein Multimedia-Raum sowie eine Lehrküche mit Speisesaal. Im Untergeschoss werden die Heizzentrale, die Schul-Archive und Werkstatträume unterge­bracht.

Die Erzbischöfliche Ursulinenschule Hersel ist eine staatlich anerkannte katholische Privat­schule in der Trägerschaft des Erzbistums Köln mit einem Gymnasium und einer Realschule. Beide Schulen sind Mädchenschulen mit derzeit 1140 Schülerinnen.

Im Jahr 2001 wurde die Ursulinenschule in die Trägerschaft des Erzbistums Köln übernom­men, die bis dahin über 150 Jahre lang vom Ursulinenorden getragen und betrieben worden war. Mit der Übernahme der Schule entschied sich das Erzbistum Köln für ein umfangreiches Sanierungskonzept für die schulischen Gebäude. Die heutige Grundsteinlegung fand im vier­ten großen Bauabschnitt der im Jahr 2009 begonnenen Generalrenovierung und -erweiterung der Schulgebäude statt: Ein Erweiterungsbau wird in Form eines neuen Gebäudeschenkels hinzugefügt, das Treppenhaus und die Zugänge werden neu gestaltet. Mit der Durchführung der gesamten Baumaßnahmen wurde das Architekturbüro Karl Band Nachfolger in Köln beauftragt.

 

 

Urkunde Gegenstände in den Grundstein

Bei der Grundsteinlegung wurden neben einer Urkunde Gegenstände in den Grundstein ge­legt, die für die Bauzeit ein Zeugnis geben. Mitunterzeichner der Urkunde sind die Schüler­sprecherinnen Ayleen Wermke und Juliane Burggraf sowie die Pflegschaftsvorsitzenden Petra Jansen und Siegfried Egler. Die Versiegelung erfolgte durch den Erzbischöflichen Schulrat Thomas Pitsch von der Hauptabteilung Schule/Hochschule im Erzbischöflichen Generalvika­riat. Bauträger der Maßnahme ist das Erzbistum Köln. Es wird heute bei der Grundsteinset­zung vertreten durch den Leiter des erzbischöflichen Bauamtes Achim Schmitz, den erzbi­schöflichen Baurat Bruno Schauff und den erzbischöflichen Schulrat Thomas Pitsch. Die pla­nende Architektin ist Beate Leyhausen vom Architekturbüro Karl Band Nachfolger in Köln.

Derzeit rechnet das Erzbistum Köln mit Gesamtkosten für die Baumaßnahmen an der Ursuli­nenschule von rund 21 Millionen Euro. Die Kosten für den nun angegangenen größten Bau­abschnitt liegen laut Plan bei 7,9 Millionen Euro. Die Kosten entstehen vor allem aufgrund der speziellen Räume für die naturwissenschaftlichen Fächer.

Gymnasium und Realschule der Erzbischöflichen Ursulinenschule Hersel stehen in Ursulinischer Tradition. Mit der Namensgebung des „Angela-Trakts“ heute wird die Verbun­denheit mit der Gründerin des Ursulinenordens, der Heiligen Angela Merici, und mit den Gründerinnen der Ursulinenschule in Hersel, dem Herseler Ursulinenkonvent, besonders zum Ausdruck gebracht, getreu einem überlieferten Spruch von Angela Merici: „Auf bewährten Wegen Neues wagen…“  Zudem liegt dieser Trakt in unmittelbarer Nachbarschaft zum be­nachbarten Seniorenhaus St. Angela, in dem die Schwestern des Herseler Ursulinenkonvents heute leben und mit dem die Schule viele Begegnungen pflegt.

Von Freude erfüllt über den feierlichen Akt zeigten sich Schulseelsorger Wolfang Pütz und die beiden Schulleiter Frank Wasser und Dr. Karl Kühling. Die gesamte Schülerschaft konnte die Zeremonie der Grundsteinsetzung in einer Live-Übertragung verfolgen.