Zum Inhalt springen
Service

Gebetomat im Berufskolleg Düsseldorf

Erzbistum Kön Düsseldorf Gebetomat Schule Religion Bildung
Erzbistum Kön Düsseldorf Gebetomat Schule Religion Bildung
Erzbistum Kön Düsseldorf Gebetomat Schule Religion Bildung
Erzbistum Kön Düsseldorf Gebetomat Schule Religion Bildung
Erzbistum Kön Düsseldorf Gebetomat Schule Religion Bildung
Erzbistum Kön Düsseldorf Gebetomat Schule Religion Bildung
Erzbistum Kön Düsseldorf Gebetomat Schule Religion Bildung
Erzbistum Kön Düsseldorf Gebetomat Schule Religion Bildung
Erzbistum Kön Düsseldorf Gebetomat Schule Religion Bildung
Erzbistum Kön Düsseldorf Gebetomat Schule Religion Bildung
Erzbistum Kön Düsseldorf Gebetomat Schule Religion Bildung
Erzbistum Kön Düsseldorf Gebetomat Schule Religion Bildung
Erzbistum Kön Düsseldorf Gebetomat Schule Religion Bildung
Erzbistum Kön Düsseldorf Gebetomat Schule Religion Bildung
Erzbistum Kön Düsseldorf Gebetomat Schule Religion Bildung

Gebetomat

Die Welt der Gebete öffnet sich - der Gebetomat

„Als ich vom ‚Gebetomat’ gehört habe, dachte ich zuerst, was für ein schräger Name,“ so beginnt der Erfahrungsbericht eines Studierenden des St.-Ursula-Berufskollegs in Düsseldorf. Auf seiner Tour durch die Schulen des Erzbistums Köln machte der GEBETOMAT des Berliner Künstlers Dr. Oliver Sturm Halt in Düsseldorf. Drei Wochen lang hatte die Schulgemeinde des St.-Ursula-Berufskollegs und des St.-Ursula-Gymnasiums Gelegenheit sich dem Thema „Gebet“ auf ungewöhnliche Weise zu nähern. In den Pausenzeiten drängelten sich viele Schüler und Studierende um den Gebetomaten, setzten sich hinein und ließen sich von dem vielfältigen Angebot an Gebeten und Gesängen fesseln. Breit gefächert waren die Reaktionen, die Nutzer des Gebetomaten in das „GEBETomat BUCH“, das neben dem Gebetomaten für zwei Wochen ausgelegt war,  geschrieben haben: „coole Idee“ „total klasse, er macht neugierig auf andere Religionen“, „benutzt doch keiner außer zum Lachen“, „Wozu braucht man so was, gibt es nicht wichtigere Dinge“. Der Künstler wäre sicher erfreut, da er doch mit dem GEBETOMAT „Irritation im Alltag“ schaffen will.

Eine Box

Eine Box, in die man persönliche Gebetsanliegen werfen konnte, wurde ebenfalls gut gefüllt.

Vielfältig ist die Resonanz bei den Nutzern: Über das eigene Beten nochmals nachzudenken, was heißt es Schüler an einer katholischen Schule zu sein, z.B. das Thema „Hinduismus“ im Unterricht mit einer authentischen Gebetssituation – dargeboten im Gebetomaten – abzurunden , den „Raum“ wahrzunehmen oder ausgehend davon im Rahmen eines Projekts im Kunstunterricht spirituelle Räume zu gestalten. Diese Fragen und Aspekte hat der GEBETOMAT aufgeworfen und das spirituelle Leben an beiden Schulen neu inspiriert.

Eine kabinenförmige Installation

„Ein gelungenes, interessantes Projekt “ – so lautet das Fazit des Schulseelsorgers beider Schulen, Pfarrer René Fanta, sowie der beiden Initiatoren, Peter Gerding und Kerstin Wienen. Dank an die Abteilung Schulpastoral des Erzbistums, die dieses Projekt ermöglicht hat.

Köln. Im Rahmen einer Aktion des Fachbereichs Schulpastoral des Erzbistums Köln ist in den kommenden Wochen und Monaten der so genannte „Gebetomat“ an unterschiedlichen Schulen zu Gast. Dabei handelt es sich um eine kabinenförmige Installation des Berliner Künstlers Dr. Oliver Sturm, die als Türöffner und Gesprächsanregung zum Thema „Gebet und Religion“ dienen soll. Der Gebetomat ist außerdem eine Schnittstelle zwischen Kunst und Religion, sodass er fächerübergreifend einsetzbar ist.

Das Kunstwerk funktioniert interaktiv: Sobald man die Kabine betritt und den Vorhang zuzieht, erscheint auf einem Touchscreen ein Menü, über das verschiedene Gebete ausgewählt werden können – eine Berührung und das gewünschte Gebet erklingt. Der Besucher hat die Möglichkeit, Gebete aus den großen Weltreligionen und zahlreichen anderen Glaubensrichtungen und religiösen Gemeinschaften auszusuchen und anzuhören. Das Spektrum reicht vom Vaterunser über gregorianische Choräle, tibetanische Mönchsgesänge, Korangebete und hebräische Kaddisch-Gebete bis hin zu Indianer-Gesängen.

Fast alle Gebete im Archiv des Gebetomaten sind in realen „Bet-Situationen“ gesprochene Gebete gläubiger Menschen, die in Gottesdiensten, Andachtsräumen oder an sonstigen Glaubensorten aufgenommen wurden. Derzeit verfügt das Archiv über rund 320 Gebete in 65 Sprachen. „Mein Ansatz ist es, eine Irritation im Alltag zu schaffen, denn hier werden nicht Getränke oder Süßigkeiten aus einem Automaten bezogen, vielmehr Gebete und somit etwas sehr Innerliches“, erklärt der Künstler Dr. Oliver Sturm seine Idee.

 


 Ó Kerstin Wienen, Christiane Meertens

Beten per Automat - der GEBETOMAT

Video Platzhalter Portal

Vater Unser to go - SPIEGEL TV

Video Platzhalter Portal

Gebetomat – Erzbistum Paderborn

Video Platzhalter Portal