In der Bildungslandschaft des Landes Nordrhein-Westfalens setzen Kath. Grundschulen inhaltlich und gestalterisch eigene Akzente: Sie stehen für ein pädagogisches Konzept, das Wissensvermittlung mit ganzheitlicher Erziehung und Glaubenspraxis verbindet. Sie orientiert sich an den > ‚Grundsätzen für Unterricht und Erziehung an Kath. Bekenntnisschulen im Land Nordrhein-Westfalen‘ (PDF)
Diese Ausrichtung am christlichen Glauben bietet viele Chancen:
- Das einzelne Kind, seine Talente, die Entwicklung seiner Persönlichkeit und die Stärkung seines Selbstbewusstseins sind Dreh- und Angelpunkt.
- Empathie und Achtung im Umgang miteinander werden täglich eingeübt. Ziel ist ein gelingendes Miteinander, das mehr umfasst als lediglich zu akzeptieren, dass die Mitmenschen anders sind. Es geht viel mehr darum, diese Vielfalt wertzuschätzen.
- Christliche Feste werden nicht nur in den zwei Wochenstunden Religionsunterricht thematisiert, sondern können in der Schulgemeinschaft gefeiert und erlebt werden.
- Feiern gehören zum (Schul)Leben, dazu kann z.B. auch das Fest des Namenspatrons gehören.
- Sich gemeinsam Benachteiligten zu widmen, ermöglicht Kindern, die Not anderer Menschen wahrzunehmen und soziale Verantwortung zu übernehmen.
- Katholische Grundschulen sind ein Lebensraum, um den Glauben nach und nach kennen zu lernen. Dazu gehört auch, Gebete und Lieder mit zu vollziehen oder selbst zu gestalten.
- Im Schulalltag werden Rituale gelebt, die Sinn und Ziel haben, z.B. ein Morgenritual
- Zusammenarbeit mit der Pfarrgemeinde ist ein Baustein des Schullebens, z.B. mit der Kath. Öffentlichen Bücherei (KÖB) oder der Kirchenmusik.