Das Historische Archiv des Erzbistums verwahrt das ganz außergewöhnliche Dokument, welches in diesen Tagen ins Blickfeld der großen internationalen Öffentlichkeit rückt.
Am 18. November 1965 setzten die polnischen Bischöfe ein bahnbrechendes Zeichen der Völkerverständigung. Sie schrieben ihren deutschen Mitbrüdern den berühmten Versöhnungsbrief. Er ist zusammen mit dem Antwortschreiben der deutschen Bischöfe – heute in Warschau – (und dem eigenhändigen Manuskript des polnischen Briefes, das sich in Breslau befindet) jetzt Teil eines Antrags für die Nominierung zur Aufnahme in das internationale Register des Weltdokumentenerbes "Memory of the World".
Dieser Brief, geschrieben und übergeben in Rom beim Zweiten Vatikanischen Konzil, gelangte als Dienststück nach Köln, wo er der Öffentlichkeit erst Jahrzehnte später als Originaldokument bekannt wurde.
Wie erging es diesem Brief, wie war sein Lebenszyklus bis zur großen Aufmerksamkeit von heute?
Nähere Informationen zum gesamten Schriftwechsel: https://reconciliation.eu