Das Erzbistum Köln hat im Jahr 2019 für Missions- und Entwicklungshilfe, für Katastrophenhilfe und für Maßnahmen der weltkirchlichen Zusammenarbeit aus Haushaltsmitteln die folgenden Summen zur Verfügung gestellt:
Insgesamt wurden im Berichtszeitraum 2.150 Anträge aus 110 Ländern bearbeitet.
Davon wurden 865 Projekte aus 488 Partnerdiözesen in 99 Ländern positiv beschieden, 35 Projekte waren von überdiözesanem nationalem oder supranationalem Charakter. Insgesamt wurden dafür 25.049.043,09 € aus Haushaltsmitteln bereitgestellt. Darin enthalten sind 19 Projekte aus dem Sonderfonds „Flüchtlings- und Katastrophenhilfe mit einem Gesamtvolumen von 1.970.098,04 €. Der Anteil für Allg. Katastrophenhilfe betrug 790.200 € (27 Projekte).
Weitere 46 Projekte erhielten Unterstützung aus bereits bewilligten Fonds mit insgesamt 96.043,11 €.
Die 10 am meisten unterstützten Länder waren im Jahr 2019:
- Indien (151 Projekte, 4,343 Mio. €),
- Brasilien (57 Projekte, 1,667 Mio. €),
- Irak (9 Projekte, 929 T. €),
- Libanon (18 Projekte, 918 T. €),
- Kongo/Zaire (46 Projekte, 892 T. €),
- Tansania (42 Projekte, 882 T. €)
- Zentralafrikanische Rep. (18, 845 T. €
- Philippinen (15 Projekte, 928 T. €),
- Burkina Faso (26 Projekte, 812 T. €),
- Afrika allg. (3 Projekte, 578 T. €),
- Ukraine (23 Projekte, 571 T. €).
Es folgen: Syrien (8-508 T. €), Äthiopien (19-495 T. €), Ägypten (10-433 T. €), Burkina-Faso (19-427 T. €), Papua-Neuguinea (8-415 T. €), Uganda (21-392 T. €), Serbien (4-375 T. €), Myanmar (20-369 T. €), Peru (21-347 T. €) und an zwanzigster Stelle Türkei (6-328 T. €).
Durchschnittlich wurden im Jahr 2019 je Projekt 28.958 € bewilligt.
Negativ entschieden wurden 404 Projektanträge.
688 Projektanträge konnten bis zum Jahresende noch nicht abschließend entschieden werden.