Das Erzbistum Köln hat im Jahr 2018 für Missions- und Entwicklungshilfe, für Katastrophenhilfe und für Maßnahmen der weltkirchlichen Zusammenarbeit aus Haushaltsmitteln die folgenden Summen zur Verfügung gestellt:
Insgesamt wurden im Berichtszeitraum 2.376 Anträge aus 103 Ländern bearbeitet.
Davon wurden 952 Projekte aus 485 Partnerdiözesen in 97 Ländern positiv beschieden, 81 Projekte waren von überdiözesanem Charakter. Insgesamt wurden dafür 25.859.265 € aus Haushaltsmitteln bereitgestellt. Darin enthalten sind 21 Projekte aus dem Sonderfonds „Flüchtlings- und Katastrophenhilfe mit einem Gesamtvolumen von 2.170.200 €. Der Anteil für Allg. Katastrophenhilfe betrug 1.061.100 € (21 Projekte).
Zusätzlich wurden 49 Projekte aus bereits bewilligten Fonds mit insgesamt 27.250 € bezuschusst.
Die 10 am meisten unterstützten Länder waren im Jahr 2018:
- Indien (139 Projekte, 3,511 Mio. €),
- Syrien (22 Projekte, 2,257 Mio. €),
- Brasilien (52 Projekte, 1,694 Mio. €),
- Kongo/Zaire (65 Projekte, 1,234 Mio. €),
- Irak (8 Projekte, 1,2 Mio. €),
- Libanon (17 Projekte, 1,111 Mio. €),
- Ukraine (48 Projekte, 928 T. €),
- Burkina Faso (26 Projekte, 615 T. €),
- Madagaskar (25 Projekte, 592 T. €),
- Kenia (34 Projekte, 576 T. €).
Es folgen: Ägypten (11-537 T. €), Tansania (30-533 T. €), Äthiopien (18-524 T. €), Kamerun (20-488 T. €), Nigeria (24-471 T. €), Uganda (25-459 T. €), Zentralafrikanische Rep. (10-449 T. €), Myanmar (20-440 T. €), Japan (9-414 T. €) und an zwanzigster Stelle Peru (20-384 T. €). (siehe Tabelle Seite 29).
Durchschnittlich wurden im Jahr 2018 je Projekt 27.163 € bewilligt.
Negativ entschieden wurden 660 Projektanträge.
607 Projektanträge konnten bis zum Jahresende noch nicht abschließend entschieden werden.