Das Erzbistum Köln hat im Jahr 2017 für Missions- und Entwicklungshilfe, für Katastrophenhilfe und für Maßnahmen der weltkirchlichen Zusammenarbeit aus Haushaltsmitteln die folgenden Summen zur Verfügung gestellt:
Insgesamt wurden im Berichtszeitraum 2.444 Anträge aus 104 Ländern bearbeitet.
Davon wurden 953 Projekte aus 505 Partnerdiözesen in 96 Ländern positiv beschieden. Insgesamt wurden dafür 24.975.765,90 € aus Haushaltsmitteln bereitgestellt. Darin enthalten sind 24 Projekte aus dem Sonderfonds „Flüchtlings- und Katastrophenhilfe mit einem Gesamtvolumen von 1.974.000 €. Der Anteil für Allg. Katastrophenhilfe betrug 1.570.750 € (41 Projekte).
Zusätzlich wurden 58 Projekte aus bereits bewilligten Fonds mit insgesamt 246.171,62 € finanziert.
Die 10 am meisten unterstützten Länder waren im Jahr 2017:
- Indien (130 Projekte, 2,827 Mio. €),
- Brasilien (66 Projekte, 2,016 Mio. €),
- Ukraine (34 Projekte, 1,290 Mio. €),
- Zentralafrikanische Rep. (21 Projekte, 1,005 Mio. €),
- Haiti (30 Projekte, 998 T. €),
- Libanon (12 Projekte, 835 T. €),
- Kongo/Zaire (49 Projekte, 765 T. €),
- Irak (6 Projekte, 689 T. €),
- Rwanda (18 Projekte, 578 T. €),
- Syrien (9 Projekte, 545 T. €).
Es folgen: Äthiopien (21-538 T. €), Peru (23-516 T. €), Myanmar (22-510 T. €), Tansania (31-474 T. €), Mauretanien (3-437 T. €), Nigeria (16-437 T. €), Madagaskar (21-430 T.€), Chile (17-406 T. €), Rumänien (21-394 T. €) und an zwanzigster Stelle Burkina Faso (21-386 T. €).
Durchschnittlich wurden im Jahr 2017 je Projekt 26.208 € bewilligt.
485 Projektanträge mussten negativ werden.
752 Projektanträge konnten bis zum Jahresende noch nicht entschieden werden.