Das Erzbistum Köln hat im Jahr 2014 die folgenden Summen für Missions- und Entwicklungshilfe, für Katastrophenhilfe und für Maßnahmen der weltkirchlichen Zusammenarbeit aus Haushaltsmitteln zur Verfügung gestellt:
Insgesamt wurden im Berichtszeitraum 2.926 Anträge bearbeitet.
Davon wurden 1.131 Projekte aus 102 Ländern positiv beschieden. Insgesamt wurden dafür 22.651.459,70 € aus Haushaltsmittel bereitgestellt. Der Anteil für Katastrophenhilfe betrug 491.830 € (22 Projekte).
Die 10 am meisten unterstützten Länder waren im Jahr 2014:
- Indien (195 Projekte 3,585 Mio. €),
- Israel (7 Projekte 1,317 Mio. €),
- Brasilien (58 Projekte 1,188 Mio. €),
- Ukraine (54 Projekte 1,006 Mio. €),
- Kongo/Zaire (65 Projekte 794 T. €),
- Tansania (45 Projekte 618 T. €),
- Asien allg. (3 Projekte 613 T. €),
- Rumänien (33 Projekte 575 T. €),
- Ägypten (13 Projekte 563 T. €),
- Äthiopien (27 Projekte 544 T. €).
Es folgen: Burkina Faso (34 Projekte 524 T. €), Chile (23 Projekte 448 T. €), Zentralafrikanische Rep. (14 Projekte 401 T. €), Uganda (36 Projekte 397 T. €). Kamerun (28 Projekte 379 T. €), Kolumbien (16 Projekte 365 T. €), Kenia (18 Projekte 365 T. €), Peru (25 Projekte 358 T. €), Libanon (12 Projekte 340 T. €), und an zwanzigster Stelle Japan (4 Projekte 335 T. €).
Durchschnittlich wurden im Jahr 2014 je Projekt 20.028 € bewilligt.
Negativ entschieden wurden 526 Projektanträge, davon aus Indien 155 Anträge.
Mit sonstiger Entscheidung abgeschlossen wurden 148 Projekte.
Weitere 1.056 Projektanträge, die im Jahr 2014 bei uns eingegangen sind, konnten bis zum Jahresende aus verschiedenen Gründen noch nicht abschließend entschieden werden.
Nur noch 6 Bitten um Messstipendien konnten berücksichtigt werden, in 59 weiteren Fällen wurde aus anderen Mitteln geholfen.