Die seit 1954 bestehende Gebets- und Hilfsgemeinschaft mit dem Erzbistum Tokyo steht am Anfang unserer Kontakte mit inzwischen über 100 Ländern der Welt.
Eine „Gemeinschaft des Betens und gegenseitigen Sich-Helfens“, so umriss der Kölner Kardinal Josef Frings das Ziel der Partnerschaft, die er und sein japanischer Amtsbruder Peter Tatsuo Doi aus Tokyo 1954 ins Leben riefen.
Ganz bewusst wollte der Kölner Erzbischof in den Zeiten des deutschen „Wirtschaftswunders“ keine Einweg-Patenschaft, sondern eine partnerschaftliche Gemeinschaft zwischen den Erzbistümern Köln und Tokyo.
In seinem ersten Brief nach Tokyo schrieb der Kölner Erzbischof: „Hoffen wir doch, dass die überraschende Fülle der Priester- und Ordensberufe in Japan auf unsere Jugend wie ein hinreißendes Beispiel wirkt. Wir bitten auch um die Gebetshilfe des Erzbistums Tokyo in diesem unseren Anliegen um Priester- und Ordensnachwuchs.“