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Malawi: Erzbistum Köln unterstützt eines der ärmsten Länder der Erde
Datum:
6. Dez. 2021
Die Bilder von Nadim K. Ammann vor Ort geben einen eindrucksvollen Blick darauf, wie Kirche Hoffnung schenken kann.
Der Leiter der Diözesanstelle Weltkirche-Weltmission im Erzbistum Köln, Nadim K. Ammann, und seine Kollegin Yolanda Luna-Rasero, haben vom 6. - 22. November eines der ärmsten Länder Afrikas bereist und dort die vom Erzbistum Köln unterstützten Projekte besucht. Anhand der Bilder wird deutlich, wie viel Hoffnung das kirchliche Engagement aus Köln den Menschen in den Dörfern der Region gibt.
Erzdiözese Blantyre: Nachträgliches Jubiläum
In der Erzdiözese Blantyre hat das Erzbistum Köln beispielsweise den Bau des Konvents für die Medical Missionary Sisters unterstützt. In der Diözese Karonga wurde gemeinsam das elfjährige Bestehen der Diözese gefeiert, nachdem das 10-jährige Jubiläum aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden musste. Der Bischof von Karonga, Martin Mtumbuka freute sich nun über das erneute Zusammentreffen: „Euer Besuch in dieser Zeit der Pandemie ist ein großes Zeichen der Solidarität mit unserer Kirche. Es bedeutet uns sehr viel, dass Ihr gekommen seid.“
In Zomba stand ein Treffen mit dem Projektteam der Diözese Zomba an. Nach der Besichtigung des Pastoralzentrums, des diözesanen Krankenhauses und eines Heims für Straßenkinder wurde auch die neue Pfarrei St. Vincent de Paul in Katamba besichtigt. Das neue Pfarrzentrum bietet einen Anlaufpunkt für Menschen in Not, indem es bei Sorgen seelsorgerisch betreut und die nötigen Kontakte zur Verfügung stellt, um direkt vor Ort den Menschen weiterzuhelfen.
Arbeit zeigt Erfolge: Hoffnungsvoller Blick in die Zukunft
Nadim K. Ammann zieht ein positives Fazit von seiner Reise und blickt hoffnungsvoll in die Zukunft: „Wir haben eine sehr engagierte und dynamische Kirche erlebt. Sie hat sich auf den Weg gemacht und berücksichtigt bei ihren Maßnahmen die Ziele von Laudato Si. Es ist eine sehr starke Motivation, diese Kirche auf ihrem Weg in die Zukunft zu unterstützen. Wir können viel von ihr lernen.“
Die Fotos, die Ammann bei ausreichendem Internetempfang schicken konnte, zeigen ihn gemeinsam mit den Menschen. Er berichtet, wie dankbar sie für die Unterstützung sind. Viele Dörfer hätten durch die Renovierungen oder Neuerrichtungen Hoffnung bekommen, die Infrastruktur sei wesentlich gestärkt und erweitert worden.
Hier erhalten Sie durch die Fotos einige Einblicke in die Arbeiten vor Ort.
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