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Erzbistum Köln leistet Soforthilfe für Madagaskar
Datum:
15. Feb. 2022
100.000 Euro zur Verbesserung der Lebensmittelversorgung in den Krisengebieten bereitgestellt
Köln. Nach dem Zyklon Batsirai und seinen verheerenden Folgen für die Menschen in Madagaskar stellt das Erzbistum Köln 100.000 Euro Soforthilfe zur Verfügung. Der Tropensturm stieß Anfang Februar über die Ostküste auf Land und zerstörte zahlreiche Städte und Gebäude.
Laut der nationalen Katastrophenschutzbehörde BNGRC kamen mindestens 90 Menschen auf der Insel vor Afrikas Ostküste ums Leben. Erst Ende Januar hatte der Tropensturm „Ana“ in Madagaskar gewütet. Mindestens 58 Menschen kamen dabei ums Leben, die meisten in der Hauptstadt Antananarivo. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz in Madagaskar, Msgr. Marie Fabien Raharilamboniaina, schildert der Abteilung Weltkirche-Weltmission im Erzbistum Köln von 700.000 Betroffenen, die aktuell durch die Wirbelstürme getroffen wurden.
Besonders abgeschiedene Gebiete sind noch immer schwer erreichbar. Die Soforthilfe des Erzbistums Köln wird an caritas international, dem Katastrophenhilfswerk des deutschen Caritasverbandes, weitergeleitet. Deren lokale Partner stellen damit sauberes Trinkwasser, Lebensmittel und Zeltplanen als provisorische Unterkünfte bereit. Nadim Ammann, Referatsleiter Hilfe für die Missionen in der Diözesanstelle Weltkirche-Weltmission, sagt: „Die beiden Wirbelstürme in diesem Jahr haben Hunderttausenden in Madagaskar ihre Lebensgrundlage genommen. Hinzu kommt die schreckliche Hungersnot im letzten Jahr. Wir sind allen Helferinnen und Helfern sehr dankbar und stehen in einer solchen Situation an der Seite der Betroffenen. Mit der Soforthilfe tragen wir unseren Teil dazu bei, die akute Lebensmittelnot in der Bevölkerung zu lindern.“
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