Neuer Kita-Träger im EBK startet Pilotphase in sechs Kitas
Die Pilotphase von Katholino, dem neuen Kita-Träger des Erzbistums Köln, hat am Montag, 17. März 2025, begonnen. Insgesamt nehmen sechs Kitas im Kölner Süden an der Pilotphase teil, ab August 2025 ist die Trägerübertragung von insgesamt 35 Kitas vorgesehen. Zum Pilotstart gab es jeweils in allen sechs Kitas eine Auftaktveranstaltung. Die erste fand in der Kita St. Maternus statt, zwei weitere folgten am gleichen Tag. In den verbleibenden drei Kitas wurde die Pilotphase am Dienstag, 18. März, feierlich eingeläutet. An den Veranstaltungen nahmen neben den Kindern die Kita-Leitungen, das pädagogische Personal, Pfarrer Hittmeyer, Vertreter der Elternbeiräte, Vertreter der örtlichen Kirchenvorstände, die Verwaltungsleitung und deren Assistenz sowie das Projektteam des Erzbistums Köln teil.
"Endlich geht's los"
Agnes Busch, Bereichsleiterin Kita-Entwicklung und -Steuerung im Erzbistum Köln sowie Geschäftsführerin von Katholino, begrüßte die Gäste und betonte ihre Freude darüber, dass es endlich losgeht. Im Anschluss wurde ein Video von Kardinal Woelki gezeigt, in dem er unter anderem die Vorteile des neuen Trägers erklärte: Die Verwaltung werde mit Katholino effizienter, Arbeitsplätze könnten gesichert werden und die enge Anbindung an die Seelsorge bleibe erhalten. Auch dankte der Erzbischof den Pilotkitas für ihre Bereitschaft, diese wichtige Pilotfunktion in der Trägerschaft zu übernehmen. Anschließend erklärte Pfarrer Hittmeyer den Kindern das Projekt und schenkte ihnen einen vom Projektteam gestifteten Apfelbaum für den Kita-Hof als Symbol für das Wachstum, die Beständigkeit und die gemeinsame Zukunft der Kitas im neuen Träger. Er segnete alle Anwesenden sowie den Baum und schenkte den Kindern Postkarten mit unterschiedlichen Apfelmotiven. Er sagte zu den Kindern: „Wir wollen, dass ihr so bleibt, wie ihr seid. Auch was unterschiedlich ist, gehört zusammen, so wie ihr.“
Zusammenarbeit und technische Ausstattung
Nach gemeinsamem Gebet und Gesang betonte Agnes Busch, dass dem Team insbesondere die Zusammenarbeit und die Rückmeldungen aus den Kitas in der Pilotphase wichtig ist – es geht um das gemeinsame Testen und Weiterentwickeln. Anschließend wurden Willkommenspakete an das Personal und die Kita-Gruppen verteilt, in denen sich neben technischer Ausstattung auch Bastelmaterial befand. Die Freude war groß und die Kinder begannen sofort, ihre neuen Überraschungen zu entdecken.