Am Nachmittag können Sie nacheinander an zwei unterschiedlichen Workshops ihrer Wahl teilnehmen.
Die Anmeldung zu den Workshops erfolgt spätestens 4 Wochen vor dem GemeindeTeamTag.
Sie erhalten dazu eine separate Mail.
Änderungen an den Workshops sind noch möglich.
Workshop 1: Auf dem Petrus-Weg...
Angelehnt an das Equipe-Modell der Diözese Poitiers ernennt die Pfarrgemeinde St. Petrus Equipen für die Kirchorte der Pfarrei. Ihr gehören Ehrenamtliche an, die zu den Kernthemen der Gemeinde gerufen und berufen werden. Sie übernehmen Verantwortung für diese 'Säule' der Equipe und stärken das Gemeindeleben vor Ort.
Gesprächspartner/innen: Markus Wagemann und Marie Annette Paus
Workshop 2: Vor Ort gestalten, was wichtig, richtig und passend ist - Gemeindeentwicklung in Köln-Weiß
„Wir sind hoffen! – Gemeinsam in Köln-Weiß“ unter diesem Titel haben Engagierte in der Gemeinde St. Georg in Köln-Weiß das Gemeindeleben selbst in die Hand genommen und gestalten vor Ort, was für sie wichtig, richtig und passend ist. Von der völlig anderen Bestuhlung der Kirche über Sonntagsmesse „mit Pfiff“, der Sternsingeraktion, gemeinsamen Wochenendfahrten, Konzerten, Ausstellungen und noch ganz anderen Dingen packen hier viele Menschen mit an, um die Kirche vor Ort mit Leben zu füllen und attraktiv zu gestalten. Dabei ist auch immer wieder die Kooperation mit Partnern aus dem lokalen Umfeld von Bedeutung und herzlich willkommen. Beim Workshop geben uns Engagierte aus der Gemeinde hoffnungs-volle Einblicke in die spannende Initiative.
Gesprächspartner/innen: Engagierte aus der Gemeinde
Workshop 3: Wenn der Geist sich regt: Gemeindeteams im Bistum Osnabrück - Gemeindeteam St. Servatius, Berge
Wie verändert sich Kirche, wenn Engagierte als getaufte Christinnen und Christen, Verantwortung für das gemeindliche Leben vor Ort übernehmen? Im Bistum Osnabrück tragen an unterschiedlichen Orten Gemeindeteams in besonderer Weise Verantwortung für Leben der Gemeinden. Hier etabliert sich neuer Dienst in der Kirche.
Welche Voraussetzungen müssen vor Ort gegeben sein, damit ein Gemeindeteam sinnvoll wirken kann? Welche Aufgaben hat ein Gemeindeteam und wie sie die Arbeit eines Gemeindeteams konkret aus? Was motiviert Menschen, die in einem Gemeindeteam mitwirken? Und wie findet man Menschen, die in einem Gemeindeteam mitarbeiten wollen? Wie gelingt die Kooperation zwischen Haupt und Ehrenamtlichen?
Gesprächspartner/innen: Jörg Brüwer und Heike Bertke (Kirchengemeinde St. Bartholomäus, Schwagstorf), Roswitha Kühle, (Kirchengemeinde St. Servatius, Berge), Ute von der Wellen- (Pastoralteam) und Christiane Becker (Gemeindeleitung).
Workshop 4: Wenn der Geist sich regt: Gemeindeteams im Bistum Osnabrück - Gemeindeteam St. Bartholomäus, Schwagstorf
Wie verändert sich Kirche, wenn Engagierte als getaufte Christinnen und Christen, Verantwortung für das gemeindliche Leben vor Ort übernehmen? Im Bistum Osnabrück tragen an unterschiedlichen Orten Gemeindeteams in besonderer Weise Verantwortung für Leben der Gemeinden. Hier etabliert sich neuer Dienst in der Kirche.
Welche Voraussetzungen müssen vor Ort gegeben sein, damit ein Gemeindeteam sinnvoll wirken kann? Welche Aufgaben hat ein Gemeindeteam und wie sie die Arbeit eines Gemeindeteams konkret aus? Was motiviert Menschen, die in einem Gemeindeteam mitwirken? Und wie findet man Menschen, die in einem Gemeindeteam mitarbeiten wollen? Wie gelingt die Kooperation zwischen Haupt und Ehrenamtlichen?
Gesprächspartner/innen: Jörg Brüwer und Heike Bertke (Kirchengemeinde St. Bartholomäus, Schwagstorf), Roswitha Kühle, (Kirchengemeinde St. Servatius, Berge), Ute von der Wellen- (Pastoralteam) und Christiane Becker (Gemeindeleitung).
Workshop 5: Erfahrungen aus den Teams gemeinsamer Verantwortung im Bistum Hildesheim
angefragt
Workshops 6: Ehrenamtlich Gemeinde leiten? Da geht was!
Die Gemeinde "Zur Heiligen Familie" Essen Margarethenhöhe wird schon seit einigen Jahren ehrenamtlich geleitet. In diesem Workshop begegnen Sie Mitgliedern des Gemeindeleitungsteams und erfahren mehr über den Gemeindeaufbau, darüber, welche Ressourcen es braucht, um eine Gemeinde ehrenamtlich zu leiten und haben Gelegenheit, über Chancen und Herausforderungen aus ehrenamtlicher Sicht zu diskutieren.
Gesprächspartner: Holger Neuberg und weitere Mitglieder des Gemeindeleitungsteam
Workshop 7: Labor für Spiritualität und Raum für Perspektive - YOT, Brügge
Die Kirche St. Magdalena kennt schon seit Jahren kein klassisches Gemeindeleben mehr. Und doch gibt es am Kirchort ein vielfältiges, kirchliches Leben, das von der Initative YOT iniiert, geplant und verantwortet wird. Gegründet hat sich YOT als Initiative der Arbeitsgruppe Christen in Brügge im Rahmen des Programms Brügge Kulturhauptstadt 2002. Seitdem versteht sich YOT als Labor für Spiritualität und Raum für Perspektive und ist heute der Thinktank hinter den Aktivitäten und Projekten im Umfeld von St. Magdalena. Mitglieder von YOT stellen die Idee, die Entwicklungsgeschichte und Arbeitsweise von YOT vor.
Gesprächspartner: Koen Dekorte (Koordinator der Initiative), Francis Kadaplackal (Geschäftsführer bei YOT)
Workshop 8: Orientierungsrahmen "unter der Lupe"
Gemeinsam schauen wir genauer auf den Orientierungsrahmen GemeindeTeams. Fragen rund um Chancen und Grenzen des Konzepts haben hier ihren Raum. Außerdem werfen wir einen Blick auf das Kommunikationskonzept und die Informationsmaterialen, die gemeinsam mit der Designagentur Kittokatsu für Gemeindeteams entwickelt wurden.
Gesprächspartner/innen: aus dem Fachbereich Pastoral- & Gemeindeentwicklung
Workshop 9: Mit Jan Loffeld im Gespräch
Die Teilnehmenden sind eingeladen, konkrete Erfahrungen und Fragen aus der eigenen gemeindlichen Praxis miteinander zu teilen und mit der Ideen- und Gedankwelt von Jan Loffeld zu relfektieren. Wer mit Jan Loffeld über die Impulse und Gedanken seines Vortrags in einen vertieften Austausch kommen möchte, hat in diesem WS Gelegenheit dazu.
Gesprächspartner: Prof. Dr. Jan Loffeld
Workshop 10: Vom Konsumenten zum Mitproduzenten – Lernerfahrungen aus dem nichtkirchlichen Kontext
„Sich die Ernte teilen“ - Solidarische Landwirtschaft (Solawi) ist ein Modell, das wächst und Wachstum ermöglicht. Menschen engagieren sich in geteilter Verantwortung und ermöglichen Veränderung mit konkreter Relevanz für Ihren Alltag. Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft stellt die Idee der Solawi vor, berichtet von Chancen und Grenzen, den Herausforderungen in der Arbeit und informiert über Betriebe in der Region.
Gesprächspartnerin: Stefanie Kluth
Workshop 11: Das Köttinger Dorleben - als Verein im und für den Ort aktiv
Ein sozialer Treffpunkt im Ort, der Generationen und Nationen verbindet und dazu noch der Lebensmittelnahversorgung dient - und das alles getragen von einem Verein und viel bürgerschaftlichem Engagement: Das ist das Köttinger Dorfleben. Wir freuen uns, dass uns (Gründungs-)Mitglieder von Ideen & Wegen berichten.
Gesprächspartnerin: Marion Sand
Workshop 12: ...und wie macht ihr's?
Wenn vielleicht auch nicht unter dem Namen Gemeindeteam, so gibt es doch im Erzbistum Köln bereits in vielen Gemeinden Menschen, die für das gemeindliche Leben vor Ort Verantwortung übernehmen. In diesem Workshop besteht die Möglichkeit Erfahrungen auszutauschen und sich von den Erfahrungen und Ideen anderer inspirieren zu lassen.