Netzwerk-Tag 2025
Im Netzwerk Katholisches Familienzentrum arbeiten Menschen verschiedener Einrichtungen und Gruppen zusammen.
Dabei treffen unterschiedliche Persönlichkeiten und ihre „Haltungen“ aufeinander. Das ist sehr bereichernd und zugleich herausfordernd.
Gleiches gilt beim Vergrößern oder Verändern des Netzwerkes, wenn z.B. neue Kontakte zu knüpfen und gerade entstandene Beziehungen zu pflegen sind.
Auch beim Zugehen auf neue Familien(mitglieder) und beim Entwickeln neuer Anliegen und Angebote kommt es auf die „Haltung(en)“ an.
Wie können wir mit Haltung(en) gut netzwerken? Gemeinsam werden wir dieses Thema so aufgreifen:
- Vormittags spricht Martin Permantier über „Haltung(en)“ und lädt zu Themen-Gesprächen und Austausch ein.
- Nachmittags verbinden acht Workshops das Anliegen „Haltung(en)“ mit konkreten Netzwerk-Aktivitäten.
Der Tagesablauf:
Ab 8.30 Uhr Ankommen || Willkommens-Café im Maternussaal
9.00 Uhr Beginn und Begrüßung
9.15 Uhr Hauptimpuls mit Austauschrunden „Haltungen“ mit Martin Permantier
und mit Pausenzeiten
12.30 Uhr Netzwerk-Marktplatz mit Personen, Ständen, Gesprächen, Materialien
und mit Mittagessen
14.00 Uhr Workshops
15.30 Uhr Gemeinsamer Abschluss mit fröhlichem Ausklang (bis 16.30 Uhr)
Die Workshops:
Informationen zu den Workshops folgen in Kürze.
Anstöße zur Netzwerk-Arbeit:
- Setzen wir unsere Bereitschaft, auf andere zuzugehen, real um?
Sind wir bereit für ungeplante und überraschende Kontakte? - Sind wir als Netzwerke einladend für neue Netzwerker/innen (Einrichtungen, Ehrenamtliche, Gemeinde-Gruppen)?
Wünschen wir uns die Vergrößerung des Netzwerkes und fördern wir die Erweiterung? - Können wir im Netzwerk unterschiedliche Professionen und Arbeitskulturen zusammenbringen?
Lassen wir diese im Netzwerk gut neben- und miteinander agieren? - Finden wir zu einer ‚Koopkurrenz‘, d.h. kooperieren wir im Netzwerk trotz ähnlicher professioneller Dienstaufträge in Bildung, Beratung, Betreuung?
- Sind wir im Netzwerk miteinander bereit, verschiedene Glaubensgestalten und auch verschiedene Lebensanschauungen nebeneinander gelten zu lassen?
Sprechen wir im Netzwerk über Glaube und Lebensanschauung der Familien und auch von uns? - Zeigen wir im Netzwerk eine Haltung gegen Fremdenfeindlichkeit, gegen die Entwürdigung und Ausgrenzung von Mitmenschen, für Menschenwürde und gegen die Ablehnung der Demokratie?
- Führen wir vom Netzwerk Gespräche über Milieu- und Konfessions-/Religionsgrenzen hinaus?
- Sind wir einladend für neue Nutzer/innen der Veranstaltungen der Netzwerk-Partner/innen?
- Sind wir bereit und gerüstet, besondere Sozialräume zu entdecken und zu berücksichtigen?
- Haben wir Lust, neue Familien-Konstellationen, neue Familien-Bedarfe zu beachten und neue Angebote anzugehen?