Im Familienzentrum St. Paulus sind die 6 Tageseinrichtungen für Kinder unseres Pfarrverbandes vernetzt.
Mit ihren jeweiligen pädagogischen Schwerpunkten (St. Paulus: bilingual, St. Pius: religionspädagogisch, St. Maria und Clemens: montessori-pädagogisch, St. Peter: integrativ, St. Joseph: motopädisch, St. Maria Königin: musikalisch-religionspädagogisch) setzen die Einrichtungen Schwerpunkte, die sie in das Familienzentrum als Ressource einbringen.
Nicht nur die Leiterinnen, sondern alle Mitarbeiterinnen arbeiten und kooperieren auf enge Weise miteinander. Dies macht es uns als Seelsorgeteam einfach, auf die Bedürfnisse der Familien, gerade auch der sozialschwachen, zu reagieren. Neben den sozial benachteiligen Kindern und den Familien, werden aber auch andere Familien in den Einrichtungen angesprochen, die für ihre Kinder neben qualifizierter pädagogischer Betreuung und Erziehung, gerade auch eine religiöse Erziehung wünschen und sich deshalb bewusst für eine katholische Tagesstätte entscheiden.
Hierin die Famiien zu stärken und zu begleiten, ist eine pastorale Aufgabe, die die Erzieherinnen als Vorbild den Kindern vorleben. Darin unterstützen wir als Team die Leitungen und die Erzieherinnen vor Ort.
Das Familienzentrum sorgt sich um den ganzen Menschen: seinen Leib und seine Seele. Es fördert und gibt Hilfestellung in Notlagen, aber ermöglicht auch die Entwicklung von Fähigkeiten in geistlich-spiritueller Hinsicht, die für eine gesunde Entwicklung eines Kindes unabdingbar sind.
Gerade die Botschaft der Bibel und das Leben Jesu bieten hier ein Beispiel, wie eine ganzheitliche, d.h. den Menschen in all seinen Dimensionen ansprechende Erziehung gelingen kann.
Deshalb betrachten wir das Familienzentrum St. Paulus als einen unverzichtbaren und wervollen Baustein für unseren Pfarrverband „An Rhein & Sieg“
Wir freuen uns als Seelsorgeteam auf die Arbeit mit unseren qualifizierten und engagierten Kindertagesstättenteams.
Michael Dörr, P.
Konzept
Die am KFZ beteiligten Einrichtungen haben gemeinsam ein Konzept erarbeitet. Es besteht aus folgenden Bestandteilen:
- Analyse der sozialen und der pastoralen Situation,
- Bedarfsanalyse und Zielentwicklung,
- Planung der erforderlichen Angebote sowie
- Vereinbarung der Leitungs-, Kooperations- und Kommunikationsstrukturen.
Dieses Konzept wird im Rahmen regelmäßiger Reflektionen überarbeitet und weiterentwickelt und orientiert sich dabei nicht zuletzt an den Wünschen und Bedürfnissen der Eltern und ihrer Kinder.