Wie ein Netz bestehen die Netzwerke Katholische Familienzentren aus vielen "Knotenpunkten". Wie diese konkret aussehen, hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab.
Allen gemeinsam ist jedoch die Vernetzung der Bereiche Betreuung, Bildung, Beratung und gemeindliche Pastoral.
Knotenpunkte in den vier Bereichen können beispielsweise sein:
- Bildung: das Katholische Bildungswerk, die Katholische Familienbildungsstätte, das Katholische Bildungsforum; sofern vorhanden auch Kath. Schulen, die Katholische Öffentliche Büchereien, kirchlichen Vereine und Verbände, die im Bildungsbereich aktiv sind
- Beratung: die Ehe-Familie-Lebensberatungsstelle und die Beratungsstellen der Caritas und anderer Verbände, sofern vorhanden bspw. auch der Lotsenpunkt u.a. kirchliche Akteure
- Betreuung: die katholischen Kindertageseinrichtungen – pfarrlich und verbandlich (z. T. mit Zertifizierung zum Familienzentrum NRW), sofern vorhanden die OTs | Jugendzentren, die Altenheime | Seniorenzentren, die Babysittervermittlung, das Hospiz u.a.
- gemeindliche Pastoral: Pastoralteam, Pfarrgemeinderat, gemeindliche Gruppen und Initiativen, die sich für oder mit Familien engagieren (Verbände, Chöre, Familienmesskreis, Sternsinger, die Väter- | Müttergruppen, die Flüchtlingsinitiative…).
Darüber hinaus werden die Netzwerke bereichert und vergrößert durch:
- viele ehrenamtlich Engagierte als Einzelpersonen oder ganze Familien
- Einrichtungen und Gruppen aus der Kommune, die familienthematisch unterwegs sind: z. B. Grundschulen, Sportvereine, Feuerwehr, andere Familienzentren
- weitere Akteure auf Regional- oder Bistumsebene: die DiözesanVerbände wie beispielsweise die kfd (z. B. mit ihrer Alleinerziehendenarbeit), Kolping | Familienbund, KAB, FamilienFerienTrägerwerk, djk-Sportverband, der Diözesancaritasverband, die Exerzitienarbeit des Bistums und die Fachstelle Netzwerke Katholische Familienzentren.