Jeden Tag wird in Familien
füreinander gesorgt,
aufeinander geachtet;
man ist einander zugewandt und
bewältig miteinander den Alltag.
Tag um Tag wird ein gutes Zusammenleben geübt, das Familienleben geschaffen und die Bedeutung des Lebens entdeckt. Und dieses über viele, viele Jahre und Jahrzehnte.
Gemeinsam werden Beziehungen zueinander gepflegt und unter sich ändernden Rahmenbedingungen findet Entwicklung in der Familie und Beziehung statt - mitunter über Orts- und Ländergrenzen hinaus.
Viele Beziehungen gehen über die Familie hinaus: Freunde, Nachbarn, Eltern-Netzwerk … Familie ist nach Außen offen und auch für andere da.
„Du bist mir / uns wichtig“ - ist die Grundhaltung in der Familie.
So macht Familie erfahrbar, dass jede/r geborgen und aufgehoben ist, dass Vertrauen und Zuversicht möglich sind.
Durch das Miteinander bekommt das Leben ein ‚Sicherheitsnetz‘ und viele ‚Karabinerhaken‘. Familie ist wahrhaftig lebensdienlich. Sie hilft, das Leben wertzuschätzen, die anderen und sich selbst zu lieben und dankbar Gottes Geschöpf zu sein.
Wohl wahr: Nicht immer ist Familienleben einfach, manches Wünschenswerte gelingt nur bedingt oder gar nicht.
Ungute Umstände, manche Krisen, Schicksalsschläge u.a. machen es Familien sehr schwer oder lassen Familien zerbrechen.
Das, was Familien gelingen kann und worin sie – wie gezeigt – stark sind („Ressourcen haben“),
können Netzwerke Katholische Familienzentren durch Betreuung, Beratung, Bildung, gemeindliche Pastoral unterstützen.
»Stärke die Stärken der Familie,
dann werden ihre Schwächen schwächer.«
Ein gutes Leitwort für unser Netzwerk-Handeln.