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Weihbischof Rolf Steinhäuser

Ernannter Weihbischof Rolf Steinhäuser (Slider)
Ernannter Weihbischof Rolf Steinhäuser (Slider)
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Ernannter Weihbischof Rolf Steinhäuser (Slider)
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Weihe von Rolf Steinhäuser
Weihe von Rolf Steinhäuser
Weihe von Rolf Steinhäuser
Weihe von Rolf Steinhäuser
Weihe von Rolf Steinhäuser

Weihbischof Rolf Steinhäuser

Papst Franziskus hat Monsignore Rolf Steinhäuser im Dezember 2015 zum Weihbischof in Köln und Titularbischof von Thuburnica/Tunesien ernannt. Die Weihe zum Bischof fand am 10. Januar 2016 im Kölner Dom statt.

Erzbistum Köln - Pastoralbezirk Mitte
Erzbistum Köln - Pastoralbezirk Mitte

Als Weihbischof ist Rolf Steinhäuser für den Pastoralbezirk Mitte mit der Stadt Köln, der Stadt Leverkusen und dem Rhein-Erft-Kreis zuständig. Er versucht, in der Linie von Papst Franziskus zur Veränderung und Gestaltung der Kirche beizutragen.

Die Aufgabe als Weihbischof ermöglicht ihm sehr viel direkten Kontakt zu Menschen. Dadurch kann er Begleiter von wichtigen Momenten ihres Lebens sein.

Rolf Steinhäuser gehört als residierender Domkapitular dem Domkapitel an. Weihbischof Rolf Steinhäuser ist Bischofsvikar für Ökumene und interreligiösen Dialog und für die Ausbildung Ständiger Diakone.

Titularbistum Thuburnica

Nach den kirchlichen Regeln werden Weihbischöfe immer auf den Titel eines untergegangenen Bistums geweiht (Titularbistum). Das nicht mehr existierende Bistum Thuburnica geht auf die gleichnamige antike Stadt in der römischen Provinz Africa proconsularis zurück und lag auf der Fläche des heutigen nördlichen Tunesiens.

ernannter Weihbischof Rolf Steinhaeuser

Rolf Steinhäuser wurde am 12. Mai 1952 in Köln geboren und empfing am 24. Juni 1977 die Priesterweihe. Von 1984 bis 1989 hatte er das Amt des Bonner Stadtjugendseelsorgers inne. 1990 wurde er Diözesan-Jugendseelsorger und Leiter der Abteilung Jugendseelsorge im Erzbischöflichen Generalvikariat sowie Rektor der Jugendbildungsstätte Haus Altenberg.

Steinhäuser übernahm im August 1997 das Amt des Stadtdechanten von Düsseldorf, wo er vorher bereits als Pfarrer von Sankt Lambertus und stellvertretender Stadtdechant tätig war. 1998 verlieh ihm Papst Johannes Paul II. den Titel Monsignore. Von 2006 bis 2015 gehörte er als nichtresidierender Domkapitular dem Domkapitel an.

Seit 7. Juni 2015 ist Rolf Steinhäuser residierender Domkapitular.

Am 11. Dezember 2015 wurde Rolf Steinhäuser zum Weihbischof in Köln und Titularbischof von Thuburnica/Tunesien ernannt. Die Bischofsweihe fand am Sonntag, 10. Januar, um 15 Uhr im Kölner Dom statt.

Tabellarischer Lebenslauf

12. Mai 1952
geboren in Köln

14. Juni 1977
Priesterweihe im Kölner Dom

1977-1984
Kaplan an St. Jakob in Hilden und St. Rochus in Bonn-Duisdorf

1984-1989
Stadtjugendseelsorger in Bonn und Leiter des Kath. Jugendamtes in Bonn

1990-1996
Diözesanjugendseelsorger, Leiter der Abteilung Jugendseelsorge im Erzbistum Köln und Rektor der Jugendbildungsstätte Haus Altenberg e.V.

1994-1996
stellvertretender Hauptabteilungsleiter der Hauptabteilung Seelsorge im Generalvikariat Köln

1996-2015
(bis 1997: stellvertretender) Stadtdechant in Düsseldorf
Pfarrer von St. Lambertus Düsseldorf

ab 2000: Leiter der Cityseelsorge Düsseldorf

28.10.1998
Ernennung zum Kaplan Seiner Heiligkeit (Monsignore)

2005-2015
nichtresidierender Domkapitular

2015
residierender Domkapitular
Leiter des Edith-Stein-Exerzitienhauses
Beauftragter für Neuevangelisierung

11. Dezember 2015
Ernennung zum Weihbischof in Köln und Titularbischof von Thuburnica/Tunesien

10. Januar 2016
Bischofsweihe durch Kardinal Woelki im Kölner Dom

12. Oktober 2021 - 1. März 2022
Apostolischer Administrator im Erzbistum Köln

  • Beauftragt für den Pastoralbezirk Mitte (Köln, Leverkusen, Rhein-Erft-Kreis)
  • Bischofsvikar für Ökumene und interreligiösen Dialog
  • Bischofsvikar für die Ausbildung Ständiger Diakone

Wappen Weihbischof Rolf Steinhäuser

Der Schild des Wappens von Weihbischof Steinhäuser zeigt heraldisch rechts – und damit für den Betrachter links – das Wappen des Erzbistums Köln: ein schwarzes geständertes Kreuz auf weißem (oder silbernem) Grund. Die linke Schildhäfte ist geteilt und zeigt oben das aus den griechischen Buchstaben Chi und Rho bestehende Christusmonogramm in Weiß (Silber) auf rotem Grund und unten einen weißen (silbernen) Anker auf blauem Grund.

Das Christusmonogramm stellt eine Verbindung zur Wappendevise her und nimmt insbesondere Bezug zum Altenberger Christusbanner der Katholischen Jugend, das eine bis in die 1920er-Jahre zurückreichende Tradition hat. Damit verweist das Chi-Rho-Zeichen auf die Prägung von Weihbischof Steinhäuser durch die kirchliche Jugendarbeit, in der er viele Jahre tätig war.

Der Anker ist seit der frühen Kirche ein Symbol der Hoffnung. Er spielt auf das bis ins 18. Jahrhundert überlieferte Düsseldorfer Stadtwappen an, auf dem er bis heute als blauer Anker auf Weiß (Silber) erscheint, hier also in umgekehrter Farbgebung dargestellt ist. Die ältesten Darstellungen dieses Stadtwappens sind in der Lambertuskirche zu finden, so dass der Anker an die früheren Tätigkeiten des Weihbischofs als Pfarrer von St. Lambertus und Stadtdechant von Düsseldorf erinnert.

Der Wappenschild steht vor einem gelben (oder goldenen) Kreuz und wird umrahmt von dem sogenannten ‚Prälatenhut in Grün‘, von dessen grünen Schnüren beiderseits sechs Quasten herabfallen.

Wappenspruch

Die Wappendevise „Christo aperite portas“ („Öffnet die Tore für Christus!“) ist der Ansprache des hl. Papst Johannes Paul II. entnommen, die dieser 1978 bei seiner Amtseinführung hielt. Vollständig lautet das Zitat: „Habt keine Angst! Öffnet, ja reißt die Tore weit auf für Christus! Öffnet die Grenzen der Staaten, die wirtschaftlichen und politischen Systeme, die weiten Bereiche der Kultur, der Zivilisation und des Fortschritts seiner rettenden Macht!“

„Öffnet die Türen für Christus“ war auch das Leitwort der Missionale Düsseldorf 2009, einer prägenden missionarischen Initiative der katholischen Kirche in der Landeshauptstadt Düsseldorf.

Weihbischof Rolf Steinhäuser war als Apostolischer Administrator im Auftrag des Papstes in der Zeit vom 12. Oktober 2021 bis zum 2. März 2022 Leiter des Erzbistums Köln. Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki hat in dieser Zeit eine geistliche Auszeit genommen. Dies sah ein Dekret aus Rom vor. Weihbischof Steinhäuser wurden mit der Ernennung alle Rechte und Pflichten zur Leitung des Erzbistums übertragen.

Das Amt des Generalvikars ruhte im genannten Zeitraum. Generalvikar Dr. Markus Hofmann wurde von Weihbischof Steinhäuser zum „Delegaten des Apostolischen Administrators“ ernannt. Seine Rechte und Pflichten entsprachen denen des Generalvikars.

Grußwort des Apostolischen Administrators

Weihbischof Steinhäuser hat ein Grußwort verfasst, das am 16. und 17. Oktober 2021 in allen Eucharistiefeiern im Erzbistum Köln verkündet wurde.

Videobotschaften

Zu Beginn und Ende seiner Zeit als Apostolischer Administrator hat Weihbischof Steinhäuser Videobotschaften an die Menschen im Erzbistum Köln gerichtet:

Grußwort des Apostolischen Administrators zu Beginn seines Dienstes

Aufgenommen bei der Firmung der Katholischen Kirchengemeinde St. Pankratius Köln in der Halle Tor 2 Köln

Grußwort des Apostolischen Administrators zum Ende seines Dienstes

Grußwort zum Abschied von Rolf Steinhäuser

Nachrichten über den Apostolischen Administrator

Fotogalerie Weihbischof Rolf Steinhäuser

Kontakt

Marzellenstraße 32
50668 Köln

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