1615 wurde es im "Haus Freudenberg", Marzellenstraße dort, wo heute die Kirche Mariä Himmelfahrt steht wieder eröffnet. 1749 wurde ein mindestens einjähriger Aufenthalt für alle Priesteramtskandidaten vorgeschrieben.
Geschichte | Priesterseminar Köln
Die Geschichte unseres Priesterseminars
Die Anfänge
Rückkehr in die Marzellenstraße
Im 18. Jahrhundert wurde das Priesterseminar an die Domsüdseite verlagert, 1827 kehrte es zurück zur Marzellenstraße. Im Kulturkampf war es von 1875 bis 1886 geschlossen. 1895 erfolgte eine Großrenovierung zu einem für seine Aufgaben zeitgemäßen Seminar.
Verlegung nach Bensberg
1924 entschloss sich Kardinal Schulte zu einem Neubau in Bensberg, 20 km östlich von Köln, da der Lärm des unmittelbar benachbarten Hauptbahnhofs und die Enge des Gebäudes das Seminarleben entscheidend beeinträchtigten.
Neubau nach dem Zweiten Weltkrieg
1957 wurde der Grundstein für den Neubau des Priesterseminars unmittelbar neben dem Erzbischöflichen Haus in der Eintrachtstraße (heute Kardinal-Frings-Straße) gelegt. Kardinal Frings wollte das große Gelände des im Krieg zerstörten Bischofspalais nicht allein bewohnen; zudem legte die veränderte Situation die Verlegung in die Stadt und in die Nähe zum Dom und zum Bischof nahe. 1959 wurde hier das Seminarleben aufgenommen. Zuletzt folgte 1990/91 eine Renovierung.
Die Hausgemeinschaft
Im Priesterseminar leben und studieren Seminaristen, Diakone, Neupriester und Ordensleute. Die Zahl variiert von Studienjahr zu Studienjahr, in der Regel sind es etwa 30 Studierende.
Die Ausbildung
Die Zeit im Priesterseminar dient der geistlichen und pastoralen Vorbereitung auf die Diakonen- und Priesterweihe. Entsprechend vielfältig ist das Studienprogramm.