Die Mitarbeitenden in den > 5 Arbeitsfeldern der aktuellen Etappe des Pastoralen Zukunftswegs wurden nach den Kriterien ausgewählt, die der Diözesanpastoralrat in seiner Sitzung Ende Juni 2018 aufgestellt hatte. So sollen die Mitarbeitenden u.a. Erfahrung und Innovationskraft mit Blick auf pastorale Veränderungsprozesse einbringen und einen Arbeitsumfang von 8 Stunden pro Woche für ihre Mitarbeit aufwenden. Die Mitglieder der Arbeitsfeldteams werden Vorschläge für die Zukunft des Erzbistums Köln erarbeiten. Es handelt sich sowohl um Mitarbeiter aus den Pastoralen Diensten und des Generalvikariates als auch um engagierte Katholiken, die nicht hauptberuflich im kirchlichen Dienst sind.
Das erklärte Ziel war es, dass durch die Besetzung möglichst vielfältige inhaltliche Bereiche des Erzbistums abgedeckt werden sollten. Es ging nicht um Repräsentanz von Regionen oder Gremien. Der Kreis der Personen wurde deshalb aus Vorschlägen ausgewählt, die zuvor vom Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köln, den Leitern der Hauptabteilungen im Erzbischöflichen Generalvikariat, weiteren Personen und den Leitern der Arbeitsfelder selbst vorgeschlagen werden konnten. Generalvikar Dr. Hofmann zeigte sich sehr zufrieden mit den ersten gemeinsamen Treffen: „Ich bin froh und dankbar, dass so viele hochqualifizierte Personen ihre Talente für diese Arbeit einsetzen. Ich erlebe sehr engagierte und professionelle Menschen und bin zuversichtlich, dass in diesen Runden gute Vorschläge für die Beteiligung vieler weiterer Menschen im Erzbistum erarbeitet werden.“
Die vollständige > Liste aller Mitglieder der Arbeitsgruppen finden Sie hier.
Für die Erarbeitung der Arbeitsfelder werden durch die Gruppen verschiedene Instrumente eingesetzt, um dadurch breite Partizipationsmöglichkeiten im ganzen Erzbistum zu erreichen. Je nach Sinnhaftigkeit können dies z.B. Umfragen, Foren oder Diskussionsveranstaltungen sein.
Die Arbeitsfelder tagen im wöchentlichen Rhythmus.
Das > Projektteam koordiniert die Arbeit der Arbeitsfeldgruppen und tagt 14-tägig.
Die Gesamtsteuerung der aktuellen Etappe liegt beim > Lenkungsteam, das monatlich unter der Leitung von Kardinal Woelki tagt.
Das Erzbistum Köln hat sich entschieden, auf dieser Etappe externe Unterstützung in Prozesssteuerung und Methodenwissen hinzuzuziehen; diese
> externe Unterstützung geschieht durch das Unternehmen Boston Consulting Group (BCG).
Die jeweiligen Ergebnisse der Arbeitsfelder werden in den Sitzungen des Diözesanpastoralrats präsentiert und zur Diskussion gestellt. Anschließend werden aus diesen Ergebnissen konkrete zukunftswichtige Themen identifiziert, zu denen in Kleingruppen und Fokusteams (siehe unten) ab Herbst 2019 Konzeptentwürfe erarbeitet und in weitere Gremienberatungen eingespeißt werden. Ziel der Etappe ist es, dass bis Frühjahr 2021 konkrete Schritte für einen geistlichen Kulturwandelund für eine erneuerte Pastoal entwickelt, diskutiert und zuletzt beschlossen sind und darauf aufbauend auch Ziele für kirchliche Strukturen und eine efiziente Verwaltung.
Die Ergebnisse werden zusammengestellt in einem "Zielbild 2030", das nach entsprechenden Diskussionen und Beratungen im Frühjar 2021 vorgestellt werden soll. Auch sollen dann erste Maßnahmen umgesetzt werden, die sich aus den Ergebnissen der Aktuellen Etappe ergeben.