Die Kongregation der Missionsschwestern von Maria, Hilfe der Christen (MSMHC) ist die erste, in Nordost-Indien für einheimische Schwestern gegründete Kongregation. Die Gründung erfolgte am 24. Oktober 1942 in Guwahati, Assam durch den damaligen Bischof von Shillong, Stephen Ferrando, SDB. Die Kongregation ist seit 1977 ein Institut des päpstlichen Rechts.
Heutzutage – ganz im Geist ihres Gründers - widmen sich die Schwestern in erster Linie dem missionarischen Apostolat. Die Aufgaben sind vielfältig und beinhalten, vor allem für die armen und ausgegrenzten Menschen da zu sein. So haben die Schwestern die Unterstützung der Familien besonders im Blick. Sie stehen auch gewaltbetroffenen Frauen und Mädchen zur Seite, geben Unterrichte in Dorfschulen, Internaten sowie in Gesundheits- und Berufsbildungszentren. Auch in Waisenhäusern, Alten- und Behindertenheimen sowie in der Unterstützung von gefährdeten Jugendlichen gehen sie ihrem Dienst am Menschen von Herzen nach. Auch mit mobilen Kliniken helfen sie kranken Menschen in den ländlichen Regionen in den besonders bedürftigen Ländern.