Im Jahre 1860 gründeten zwei junge Frauen, Wilhelmine Bonzel und Regina Löser, zusammen mit Klara Pfänder in Olpe (Sauerland) eine Ordensgemeinschaft. Im Zusammenhang mit der Verlegung des Mutterhauses nach Salzkotten und des Verbots, in Olpe Kranke zu pflegen, kam es zu Problemen innerhalb der jungen Gemeinschaft.
Bischof Konrad Martin von Paderborn griff in die Entwicklung ein und verfügte am 20. Juli 1863, dass das Olper Kloster selbstständig wurde und ernannte Maria Theresia Bonzel zur Oberin. Seitdem gilt der 20. Juli 1863 als Gründungstag der "Franziskanerinnen von der Ewigen Anbetung" und Mutter Maria Theresia als deren erste Generaloberin. Die Schwestern wollten im Geist des hl. Franziskus die Eucharistische Anbetung pflegen und den Notleidenden in entsprechenden Aufgabengebieten dienen.