Amtseinführung des Offizials
Amtseinführung des Offizials
Feierliche Übergabe der Dienstschlüssel
Als neuer Erzbischöflicher Offizial bekam Dr. Peter Fabritz seine Dienstschlüssel überreicht am Vormittag des 05.10.2021. Dies geschah in einer Feierlichkeit, zu der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Offizialats nahezu vollständig versammelt waren. Die Schlüsselübergabe erfolgte durch Msgr. Dr. Thomas Weitz, dem bisherigen kommissarischen Leiter des Offizialats, im Beisein auch des emeritierten Offizials Prälat Dr. Günter Assenmacher.
Dr. Weitz knüpfte in seiner Begrüßung an die Tageslesungen der Heiligen Messe an, wo es nicht allein um die große Stadt Ninive ging. Er stellte er fest, dass Dr. Fabritz als neuer Leiter des Offizialats freundlich – nicht nur gastlich – aufgenommen ist und herzlich willkommen. Mit allen guten Wünschen zur Übergabe der Schlüssel verwies er auch auf den Heiligen Petrus als Namenspatron des Domes sowie des neuen Offizials.
Dr. Fabritz mit seiner Ansprache vermerkte zunächst den Eindruck eines guten Miteinanders im Kölner Offizialat, der ihm einmal zufällig von außen zugetragen worden war. Er verwies besonders auf die fast zehn Jahre eines gemeinsamen Dienstes, in denen er den emeritierten Offizial persönlich erlebt hatte als dessen Vizeoffizial aus dem Bistum Essen. So dankte er Dr. Assenmacher auch aus eigener Erfahrung für dessen jahrzehntelange Leitung des Kölner Offizialats; und er betonte, wie Dr. Assenmacher das Kirchenrecht immer auch als priesterlicher Seelsorger angewendet hatte. Schließlich dankte Dr. Fabritz seinen künftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass sie ihn freundlich aufnehmen.
Zuvor am Morgen hatte der neue Offizial bei Kardinal Rainer Maria Woelki im Erzbischöflichen Haus seinen Amtseid abgelegt. Noch davor morgens hatte Dr. Fabritz im Kölner Dom bei der Kapitelsmesse konzelebriert, auch hier bereits unter mitarbeiterlicher Mitfeier. In diesem Gottesdienst – und insofern auch mit Ausstrahlung in die digitalen Medien – war er eigens begrüßt worden von Dompropst Msgr. Guido Assmann, der hierbei für die seelsorgliche Bedeutung der kirchlichen Eheprozesse warb.